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Freitag, 4. Mai 2018

Rhabapfel Quarkkuchen




Inzwischen ist er so richtig angekommen, der Frühling. Und mit ihm natürlich auch alle kulinarischen Frühlingsboten. So gehört der Rhabarber unbedingt in die saisonale Backstube, aber anstelle ihn wie so oft mit Erdbeeren zu kombinieren, welche in der Schweiz noch nicht erntebereit sind, habe ich ihn für einmal mit Äpfeln zusammengebracht. Und mhm, das passt wirklich wunderbar! Deshalb habe ich diesen Quarkkuchen spontan RHABAPFEL getauft, und klammheimlich wurde daraus nicht nur ein saftiger Quark-, sondern auch ein knuspriger Streuselkuchen.

Ich mag so herrlich saftige Kuchenstücke sehr, und zudem kannst du dieses Rezept einmal mehr im Voraus zubereiten. Er bleibt nämlich auch am zweiten und dritten Tag superlecker. Aufbewahren solltest du ihn in diesem Fall zugedeckt im Kühlschrank, aber denke daran ihn etwa 30 Minuten vor dem Servieren bei Zimmertemperatur stehen zu lassen. So schmeckt er immer noch erfrischend, aber bedeutend aromatischer als direkt aus dem Kühlschrank. Und wenn du andere Früchte als Einlage probieren möchtest - go for it! Ich könnte mir dieses Rezept sowohl mit Beeren als auch mit Steinobst sehr gut vorstellen.


Zutaten für eine Springform von 18-20cm Durchmesser
Für eine Springform von 24-26cm Durchmesser Zutaten verdoppeln - die Backzeit verlängert sich um etwa 15-20 Minuten.
  • Teig für Boden, Rand und Streusel
    - 125g weiche Butter
    - 50g Zucker
    - 1/2 Beutelchen Vanillezucker
    - 2 Prisen Salz
    - 1 Eigelb
    - 190g Mehl
    - 1 TL Backpulver
  • Quarkmasse
    - 300g Rahmquark
    - 200g Magerquark
    - 100g Zucker
    - 1 Ei
    - 1 Eiweiss
    - 1/2 Bio-Zitrone, nur abgeriebene Schale
    - 2 gestrichene EL Maisstärke (z. B. Maizena)
    - 1/2 Beutelchen Vanillezucker
    - 1 Prise Salz
  • Ausserdem
    - 1 Apfel (gerüstet und geschnitten ca. 80g)
    - 1 Stange Rhabarber (gerüstet und geschnitten ca. 80g)
  • Foto-Finish
    - wenig Puderzucker


Zubereiten und Backen
  1. Zuerst den Teig für Boden, Rand und Streusel zubereiten: weiche Butter in einer Schüssel mit Zucker, Vanillezucker und Salz cremig verrühren. Dann das Eigelb dazugeben und weiterrühren, bis die Masse heller ist. Mehl und Backpulver mischen, dazugeben und alles zu einem Teig zusammenfügen. In Frischhaltefolie wickeln und mind. 30 Minuten in den Kühlschrank legen.
  2. Währenddessen die Springform einfetten und bemehlen, oder Backpapier in passender Grösse zurecht legen (Form noch nicht schliessen!). Zudem Apfel und Rhabarber waschen, rüsten und schälen. Den Apfel achteln und dann in Scheibchen schneiden, den Rhabarber der Länge nach halbieren und anschliessend ebenfalls in Scheibchen schneiden.
  3. Für die Quarkmasse alle Zutaten in eine Schüssel geben und mit dem Schwingbesen gründlich zu einer flüssigen Masse verrühren.
  4. Kuchen zubereiten: Teig aus dem Kühlschrank nehmen, ungefähr einen Drittel des Teigs ca. 1-2mm dünn ausrollen - am besten zwischen einem aufgeschnittenen Frischhaltebeutel oder zwischen Backpapier - und den Boden der Springform damit auslegen. Teig passend rund abschneiden und den Abschnitt zum übrigen Teig zur Seite legen. Springform schliessen. Dann den restlichen Teig halbieren und aus der einen Hälfte eine ca. 55cm lange Rolle formen, innwändig an den Rand der Springform legen und mit den Fingern zu einem Kuchenrand andrücken und hochziehen - ca. 4-5cm hoch. Tipp: das muss von innen nicht besonders schön aussehen, die Fingerrillen dürfen absolut noch zu sehen sein. Achte darauf, dass der Rand rundherum ungefähr gleich hoch wird. Tipp: natürlich könntest du den Rand auch ausrollen und einlegen, aber der Teig ist etwas brüchig. Daher mein Rat mit der Rolle, den du dann mit den Fingern viel besser formen kannst. Dann erst die Apfel- und Rhabarberscheibchen auf den Kuchenboden geben, dann die Quarkmasse darübergiessen. Tipp: fülle die Quarkmasse bis ca. 1-2mm unter den Teigrand, also ziemlich weit rauf. Die Quarkmasse geht beim Backen nicht auf. Anschliessend nimmst du den noch übrigen Kuchenteig und krümelst ihn grob über die Quarkmasse. Achte darauf, dass die Streusel bis zum Rand gehen und nicht nur in der Mitte liegen.
  5. Backen: ca. 65 Minuten bei 180°C (Ober- und Unterhitze), untere Ofenhälfte, bis die Streusel schön goldbraun sind. Die Quarkmasse darf ruhig etwas dunkler werden, wie du auf dem Foto siehst. Aber natürlich nicht schwarz 😁 !
  6. Kuchen herausnehmen, ca. 15 Minuten in der Form abkühlen lassen, dann die Springform lösen, den Kuchen vorsichtig auf ein Kuchengitter ziehen und vollständig auskühlen lassen. Es ist übrigens ganz normal, dass der Kuchen in der Mitte leicht einsinkt - das kommt von der Quarkmasse. 
  7. Vor dem Servieren mit wenig Puderzucker bestreuen.



 

Sonntag, 14. Januar 2018

Apfel Mandel Cake




In den Wintermonaten ist unsere Obstschale auffallend häufig mit Äpfeln und Birnen gefüllt - also wird auch damit gebacken. Und Äpfel sind ja richtige Tausendsassas wenn es ums Backen geht. Sie sind unglaublich vielseitig und passen daher natürlich auch in klassische Cake-Rezepte. Für das heutige Rezept habe ich Äpfel gerieben und mit gemahlenen Mandeln kombiniert. So schmeckt er fruchtig und zart-nussig, du kannst aber auch gemahlene Haselnüsse verwenden, damit der Cake etwas kräftiger nussig wird. Wähle einfach selbst, was dir am besten schmeckt! Wichtig ist, dass du die Apfelraspel leicht ausdrückst bevor du sie dem Teig zugibst. Ansonsten ist das Rezept ultraeinfach und schnell zubereitet, nur das Backen dauert eine ganze Weile. Gut Ding will eben Weile haben 😊 . Der Apfel Mandel Cake ist total saftig, weshalb er sich hervorragend am Vortag zubereiten lässt, wenn du z. B. Besuch empfängst. Ich habe übrigens den Kuchen an einem Freitag das erste Mal gebacken und am Montag darauf das letzte Stück verdrückt - immer noch herrlich saftig und geschmeidig!


Zutaten für eine Kastenform von 20cm Länge
Für eine Kastenform von 30cm Länge alle Zutaten erst :2, dann x3 rechnen, das ergibt dann z. B. 3 Eier usw. Die Backzeit kann sich um 5-10 Minuten verlängern, also beobachte gut und mach' die Stäbchenprobe.
  • 80g weiche Butter
  • 130g Zucker
  • 1 Prise Salz
  • 2 Eier
  • 1 Bio-Zitrone, nur abgeriebene Schale
  • 120g Mehl
  • 1.5 TL Backpulver
  • 160g gemahlene Mandeln
  • 2 mittlere Äpfel, geschält und durch die Röstiraffel gerieben (ergibt ca. 200g), leicht ausgedrückt (dann sind es noch ca. 170g)
  • für den Zuckerguss:
    - 100g Puderzucker
    - 2-3 EL Zitronensaft


Zubereiten und Backen
  1. Die Kastenform mit Butter ausreiben und Mehl bestäuben, oder vollständig mit Backpapier auslegen.
  2. Butter, Zucker, Salz, Eier und Zitronenschale in einer Schüssel ca. 5 Minuten
    luftig schlagen.
  3. In einer separaten Schüssel Mehl, Backpulver und Mandeln mischen, dann zusammen mit den geriebenen Äpfeln zur Buttermasse geben und alles von Hand mit einem Gummischaber darunterziehen, bis alles gerade so verrührt ist.
  4. Teig in die vorbereitete Backform füllen und leicht glatt streichen.
  5. Backen: ca. 60 Minuten bei 180°C (Ober- und Unterhitze), untere Ofenhälfte. Stäbchenprobe!
  6. Kuchen herausnehmen, 10 Minuten abkühlen lassen, dann vorsichtig aus der Form lösen und auf einem Kuchengitter auskühlen lassen.
  7. Für die Glasur den Puderzucker mit dem Zitronensaft gründlich verrühren und den ganzen Kuchen damit bestreichen oder nach Wunsch auch nur darüberträufeln lassen. Tipp: anstelle des Zuckerguss' kannst du den Cake natürlich auch mit reinem Puderzucker bestäuben.



 

Montag, 23. Oktober 2017

Marroni Blechkuchen mit Apfelstückli




Ich kann im Moment einfach nicht die Finger von Marronipüree lassen. Nach dem feinen Marroni Cake mit Schoggistückli wollte ich auch in der Kategorie "Blechkuchen" ein neues Rezept mit meinem Lieblings-Herbstdessert kreieren. Blechkuchen gehören nämlich meist zu den Blitzrezepten, sind einfach und gelingsicher und daher auch für eine spontane Backlust absolut geeignet.

Zur Marronimasse wollte ich diesmal etwas Fruchtiges kombinieren und habe mich deshalb für saftige Äpfel entschieden, die aus diesem Kuchen eine richtige Herbstsymphonie zaubern. Der Teig ist schön geschmeidig feucht und herrlich nussig, und die Äpfel harmonieren wunderbar und bringen Frische dazu. Für Vermicelleoholics wie mich genau das Richtige an einem Hudelwettertag 😍 .



Zutaten für ein rundes Kuchenblech von 18cm Durchmesser
(für ein Kuchenblech mit 24cm Durchmesser Zutaten verdoppeln, Backzeit kann sich etwas verlängern)
  • 60g weiche Butter
  • 100g Puderzucker
  • 1 Beutelchen Vanillezucker
  • 2 Eier
  • 140g Marronipüree / Maronenpüree, wenn Tiefkühlware, dann aufgetaut
  • 100g gemahlene Haselnüsse
  • 2 kleine Äpfel, geschält und in Stücke geschnitten
  • 2 TL Zucker
  • für das Foto-Finish
    - wenig Puderzucker zum Bestäuben



Zubereiten und Backen 
  1. Kuchenblech mit Butter ausreiben und Mehl bestäuben, oder Boden mit Backpapier auslegen und nur den Rand einfetten und -mehlen.
  2. Weiche Butter, Puderzucker und Vanillezucker verrühren.
  3. Eier dazugeben und weiterrühren, bis die Masse heller wird.
  4. Erst Marronipürre gründlich darunterrühren, dann die gemahlenen Haselnüsse dazugeben und kurz alles verrühren.
  5. Teigmasse ins Kuchenblech geben und gleichmässig verteilen.
  6. Apfelstücke auf die Teigmasse verteilen und leicht eindrücken. Dann mit 2 TL Zucker bestreuen.
  7. Backen: ca. 45 Minuten bei 180°C (Ober- und Unterhitze), Ofenmitte. Die Apfelstücke sollen leicht gebräunt sein. Du kannst dir zur Garprobe auch mit der Stäbchenprobe an den Äpfeln vorbei behelfen.
  8. Kuchen rausnehmen und vollständig auskühlen lassen. Dann den Kuchen entweder aus der Form lösen, oder direkt im Kuchenblech servieren.
  9. Vor dem Servieren mit wenig Puderzucker bestäuben.


Tipps zum Variieren
Dieser Kuchen schmeckt so richtig nach Herbst. Zum fein nussigen Teig passen auch Pflaumenstücke sehr gut, und ich kann mir auch Birnenstücke sehr harmonisch vorstellen. Bei Birnen empfehle ich dir aber eher festere Sorten zu wählen, damit der Kuchen nicht vom Saft aufgeweicht wird. Anstelle der gemahlenen Haselnüsse kannst du auch Mandeln verwenden.



Dienstag, 27. Oktober 2015

Kürbis Cake mit Apfelstücken




Zu was hast du Kürbis dieses Jahr schon alles verarbeitet? Zu Suppe - lecker. Zu Cupcakes - süss. Und zu Kastenkuchen - klassisch. Was wenn nun aber dieser Klassiker ganz anders als gewohnt daher kommt? So ein Rezept hat mich direkt von der Titelseite der diesjährigen Oktoberausgabe von Annemarie Wildeisen's KOCHEN angelacht. Noch bevor ich das Magazin richtig durchgelesen hatte stand fest, dass dieser Kuchen definitiv ausprobiert wird. Denn grobe und saftige Apfelstücke in geschmeidigem Kürbiskuchen, das klang auf den ersten Satz verheissungsvoll. Mhm und ja, ich könnte absolut noch weiterschwärmen von diesem herrlichen Kuchen :) . Allerdings habe ich etwas vom Originalrezept weggelassen: 25g über die Apfelstücke gestreute Mandelblättchen fand ich nicht nötig, denn dieser Kuchen braucht aus meiner Sicht keinen Knack. Alles andere ist genau wie im Magazin vorgeschrieben, zur Backformgrösse habe ich dir aber noch einen Rat: ganz wie im Rezept beschrieben habe ich eine 25cm lange Kastenform gewählt, und du kannst auf den Fotos sehen, wie voll die Form wurde. Während des Backens trainierte ich gleich mehrere Sorgenfalten auf der Stirn in der Befürchtung, dass die Form überlaufen würde. Eine ganz knappe Sache war's, weshalb ich euch empfehle dieses grossartige Rezept in einer etwas längeren Kastenform zu backen. Ansonsten, unbedingt nachbacken!



Zutaten für eine Kastenform von 26-28cm Länge
  • 150g weiche Butter
  • 0.5 TL Vanillepulver
  • 1 Bio-Orange, nur abgeriebene Schale
  • 1 Prise Salz
  • 200g Zucker
  • 4 Eier
  • 300g Kürbis, gerüstet gewogen, an der Bircherraffel gerieben
  • 300g Mehl
  • 0.5 Beutelchen Backpulver
  • 400g Äpfel, geschält, geviertelt und in je 2-3 Stücke geschnitten
  • für die Dekoration
    - wenig Puderzucker



Zubereiten und Backen
  1. Kastenform mit Butter ausreiben und Mehl bestäuben, oder ganz mit Backpapier auslegen.
  2. Butter, Vanillepulver, Orangenschale, Salz und Zucker in einer Schüssel 5 Minuten schaumig schlagen.
  3. Eier nacheinander kurz unterrühren, dann das geriebene Kürbisfleisch dazugeben und ebenfalls unter die Teigmasse rühren.
  4. Mehl und Backpulver mischen, zur Masse sieben und von Hand mit einem Teigschaber unterheben.
  5. Den Teig in die Kastenform füllen und verteilen, dann die Apfelstücke senkrecht in die Masse stecken.
  6. Backen: ca. 55-60 Minuten bei 180°C (Ober- und Unterhitze), untere Ofenhälfte. Stäbchenprobe!
  7. Kuchen herausnehmen und 10 Minuten abkühlen lassen, dann aus der Kastenform lösen und vollständig auskühlen lassen.
  8. Kurz vor dem Servieren mit etwas Puderzucker bestreuen.




Montag, 25. Mai 2015

Apfel Prussiens




Schweineohren, Palmiers, französische Herzen oder - in der Schweiz üblich - Prussiens. Dieses Blätterteiggebäck hat mehrere Namen, und woher der süsse Kecks eigentlich stammt, ist nicht wirklich geklärt. Sicher aber ist, dass er zu den einfachsten Backrezepten gehört, denn für das Original braucht es nur zwei Zutaten: eine Rolle Blätterteig und Zucker. Ein Rezept dazu findest du zum Beispiel auf der Website von Annemarie Wildeisens's Kochen. Viel spannender ist es aber, eigene Ideen auszuprobieren, und die Prussiens eignen sich für solche Experimente bestens. Süss oder herzhaft - eingewickelt wird, was schmeckt und Lust macht. Und da ich gerade noch zwei leicht schrumpelige Äpfel in der Obstschale vorrätig hatte, wurden diese kurzfristig geraffelt, mit Zucker, Zimt und Zitrone vermischt, und geboren ist eine neue Kreation von Prussiens. Als kleine "zum-Kaffee-Leckerei" schmecken sie einfach herrlich.



Zutaten für ca. 32 Prussiens
  • 1 rechteckig ausgewallter Blätterteig (ca. 25 x 42cm)
  • 2 grosse Äpfel
  • 1 Bio-Zitrone, 2 TL Saft und 1/2 abgeriebene Schale
  • 1/2 TL Zimtpulver
  • 3-4 EL brauner Zucker, wahlweise auch weisser Zucker



Zubereiten und Backen 
  1. Äpfel waschen, schälen und an der Bircherraffel reiben. Mit 2 TL Zitronensaft beträufeln, anschliessend sanft mit den Händen etwas ausdrücken und den Saft abgiessen.
  2. Abgeriebene Zitronenschale, Zimtpulver und 2 EL brauner Zucker mit den geriebenen Äpfeln mischen.
  3. Blätterteig ausrollen und in zwei ca. 25 x 21cm grosse Rechtecke halbieren.
  4. Je die Hälfte der Apfelmasse dünn auf die Rechtecke streichen. Anschliessend den Teig von beiden Seiten her zur Mitte aufrollen, in ca. 1cm breite Prussiens schneiden und auf ein mit Backpapier belegtes Blech legen. Tipp: Blätterteig lässt sich sehr kalt am besten verarbeiten, deshalb immer möglichst kurzfristig aus dem Kühlschrank nehmen. Wenn das Schneiden nicht so gut von der Hand geht, aufgerollten Blätterteig 30 Minuten in den Kühlschrank oder 10 Minuten ins Gefrierfach legen.
  5. Prussiens mit restlichem braunen, rsp. weissem Zucker bestreuen.
  6. Backen: 12-14 Minuten bei 220°C, Ofenmitte, bis die Prussiens goldbraun sind.
  7. Prussiens herausnehmen, auf ein Gitter transportieren und vor dem Geniessen auskühlen lassen.


Auf Vorrat herstellen und variieren
Die Apfel Prussiens lassen sich ungebacken problemlos einfrieren. Dazu erst auf eine gefrierfestes Platte legen, mit Folie abdecken und tiefkühlen. Sobald die Prussiens fest sind, kannst du sie zusammen in einen Gefrierbeutel geben und im Tiefkühler aufbewahren. Wenn du sie backen möchtest, legst du sie noch gefroren auf ein mit Backpapier belegtes Blech und backst sie wie oben beschrieben. Die Backzeit verlängert sich um etwa 5 Minuten. Ausprobieren: Apfel und Birne für die Füllung mischen, oder gemahlene Haselnüsse zur Apfelmasse geben.





Donnerstag, 12. März 2015

Eisschloss Torte (Apfel-Mascarpone- / Heidelbeer-Joghurt-Füllung)




Zum fünften Geburtstag meiner jüngsten Nichte habe ich mich wieder an ein Motivtortenprojekt gewagt. Das kleine Mäuschen fährt immer noch total auf den Disney Animationsfilm "Die Eisprinzessin" ab, und das Geburtstagskind liebt vor allem die Figur Anna sehr. Für ihre grosse Schwester, die Elsa lieber mag, habe ich im letzten Jahr eine Elsa-Torte kreiert. Also galt es dieses Jahr eine neue Idee zu entwickeln, und da ich mich schon lange an einer zweistöckigen Motivtorte versuchen wollte, habe ich mir ein Eisschloss ausgedacht. Die ganze Torte hat ganz schön viel Zeit in Anspruch genommen, schwierig ist das Projekt aber nicht. Es gilt ein paar "statische" Punkte zu beachten, damit auch alles schön hält und nicht einstürzt. Netter Nebeneffekt: durch die zwei Geschosse konnte ich mir gleich zwei neue Füllungen ausdenken, und so gab es für die Gäste auch direkt eine tolle Auswahl. Und das alles steckt drin:


Der Kuchen - das Wunderrezept
Es ist und bleibt mein Favorit, das Wunderrezept. Es ist so luftig und locker wie ein Biskuit, dabei aber viel feiner und nicht so "gummig". Ausserdem lässt es sich leicht variieren, und so habe ich das Rezept auch dieses Mal wieder an die Füllungen angepasst. Du findest die Anleitung zum Wunderkuchen bei meiner Captain America Torte. Folgendes habe ich gebacken:
  • 1x Springform von 18-20cm Durchmesser (Rezeptmenge genau so übernommen, anstelle von 100ml Eierlikör 100ml Apfelsaft verwendet), 2x horizontal geteilt
  • 3x Springform von 10-12cm Durchmesser (Rezeptmenge halbiert, anstelle von 50ml Eierlikör 50ml Naturejoghurt verwendet, das entspricht ca. 46g). Achtung: die Backdauer verringert sich, deshalb bereits ab 15-20 Minuten gut beobachten und ggf. Stäbchenprobe machen.


Die Füllungen - grosse Torte: Heidelbeer-Joghurt-Creme
Selbstverständlich klappt dieses Rezept nicht nur mit Heidelbeeren, sondern auch mit anderen Beeren. Mit
dem Joghurt wird die Füllung nicht ganz so fest wie mit Quark und eignet sich deshalb nicht für Motivtorten, auf die schwere Deko kommt, ausser man verwendet Stützen wie hier in diesem Fall. Lecker war sie sehr, schön fruchtig und leicht.
  • Zutaten für eine Torte von 18-20cm Durchmesser, 2 Schichten
    - 4 Blatt Gelatine
    - 200g Heidelbeeren (wenn Tiefkühlbeeren, dann aufgetaut)
    - 50g Puderzucker
    - 2 EL Zitronensaft
    - 250g Joghurt
    - 1,5dl Vollrahm / -sahne, steif geschlagen
  • Zubereiten
    1.) Gelatine-Blätter für 10 Minuten in kaltes Wasser einlegen.
    2.) Heidelbeeren mit Puderzucker und Zitronensaft pürieren, durch ein Sieb streichen und dann mit dem Joghurt mischen.
    3.) Gelatine ausdrücken und mit 2 EL siedendem Wasser auflösen, 1 EL der Heidelbeer-Joghurt-Masse dazumischen, dann alles zurück zur Heidelbeer-Joghurt-Masse geben und gut unterrühren. 30 Minuten in den Kühlschrank stellen, bis die Masse am Rand leicht fest wird.
    4.) Masse aus dem Kühlschrank nehmen und durchrühren. Dann den steif geschlagenen Rahm / die steif geschlagene Sahne dazugeben und vorsichtig unterheben. Torte füllen.



Die Füllungen - kleine Torte: Apfel-Mascarpone-Creme
Eine Füllung mit Äpfeln hatte ich bisher noch nie gemacht, und eine hübsche zweifarbige in einer Motivtorte auch noch nicht. So ist die Idee zu dieser Füllung entstanden, und die werde ich auf jeden Fall wieder machen. Ausserdem wird sie schön fest - fester als die Heidelbeer-Joghurt-Creme - und eignet sich deshalb wunderbar für so ein Projekt.
  • Zutaten für eine Torte von 10-12cm Durchmesser, 2 Schichten
    Mascarpone-Masse
    - 1 Blatt Gelatine
    - 1 EL Zitronensaft und 1 EL abgeriebene Zitronenschale
    - 80g Mascarpone
    - 20g Zucker
    - 1 EL Apfelsaft
    - 0,5dl Vollrahm / -sahne, steif geschlagen
    Apfel-Masse
    - 1 kleiner Apfel, geschält und in kleine Würfelchen geschnitten
    - 1dl Apfelsaft
    - 1 EL Zitronensaft
    - 2 Blatt Gelatine
  • Zubereiten
    Mascarpone-Masse
    1.) Gelatineblatt für 10 Minuten in kaltes Wasser einlegen.
    2.) Zitronensaft und -schale, Mascarpone und Zucker gut verrühren.
    3.) Apfelsaft in einer kleinen Pfanne erwärmen, Gelatine ausdrücken und im Apfelsaft auflösen.
    4.) 1 EL der Mascarpone-Mischung zur Gelatine geben und einrühren, dann alles zurück zur Mascarpone-Mischung geben und gründlich unterrühren.
    5.) Masse für 15 Minuten in den Kühlschrank stellen, anschliessend kurz durchrühren und dann vorsichtig den steif geschlagenen Rahm / die steif geschlagene Sahne unterheben. Torte füllen.
    Apfel-Masse
    1.) Gelatineblätter für 10 Minuten in kaltes Wasser einlegen.
    2.) Apfelwürfel mit 1 EL Apfelsaft und ganzem Zitronensaft in einer Pfanne 5 Minuten auf mittlerer Stufe dünsten, abkühlen lassen.
    3.) Restlichen Apfelsaft ebenfalls erwärmen, Gelatine ausdrücken und im Apfelsaft lösen, kalt stellen. Sobald der Apfelsaft gelartig fester wird, die Apfelwürfel unterrühren. Torte füllen.


Der Mantel - Swiss Meringue Buttercream
Auch hier wieder eine alte Bekannte, und immer wieder gut gelungen. Gerade bei der Heidelbeer-Joghurt-gefüllten Torte habe ich die Ränder etwas stärker mit Buttercream eingemantelt, damit auch wirklich nichts Fruchtiges durchdringt und der Fondant-Mantel gut geschützt ist. Das Rezept findest du auch hierfür wieder bei der Captain America Torte. Bezüglich der Menge habe ich alles auf 5 Eiweisse hochgerechnet und hatte schlussendlich noch etwas übrig.



Der Torten- und Dekokleber - Royal Icing
Als Sicherheitskleber und für das Anbringen verschiedener Dekoelemente habe ich noch etwas Royal Icing / Eiweissspritzglasur hergestellt. Das Zubereiten ist sehr einfach: 1 Eiweiss mit 150-200g Puderzucker erst auf niedriger, dann auf hoher Stufe 5-10 Minuten verrühren. Je nach gewünschter Konsistenz etwas mehr Puderzucker einarbeiten, oder tröpfchenweise (!) Zitronensaft oder Wasser dazugeben. 



Die Hochzeit - Torte zusammensetzen
  1. Die untersten Kuchenböden je auf ein richtig passendes Cake Board stellen. Die gibt es z. B. bei Bakeria in den unterschiedlichsten Grössen als Einwegmaterial. Einen Tortenring um die Kuchenböden legen (klappt aber auch mit dem Springformenrand und etwas Backpapier) und Torten befüllen.Bevor ich die Füllungen jeweils eingefüllt habe, habe ich die Kuchenböden mit 1 EL, rsp. 1 TL Zitronensaft leicht bepinselt. Sobald die Kuchen gefüllt sind, sollen sie für mindestens 3 Stunden in den Kühlschrank, damit die Füllungen schön fest werden.
  2. Tortenring, rsp. Springformenrand entfernen und Torte mit Swiss Meringue Buttercream gründlich einstreichen, so dass die Füllungen gut abgedichtet sind. Dabei darauf achten, dass die Kuchen auch wirklich gerade und eben sind, damit das Schloss nicht schief wird. Dann müssen die Torten erneut für 30-60 Minuten im Kühlschrank ruhen.
  3. Beide Torten mit weissem Rollfondant einmanteln, inklusive Cake Board. Für die kleine Torte habe ich netto ca. 230g Rollfondant gebraucht, für die grössere Torte ca. 430g. Tipp: da du beim Ausrollen immer etwas mehr verwenden solltest, decke erst die grosse, dann die kleine ein. Insgesamt habe ich mir 1kg weissen Rollfondant und 250ml blauen bestellt.
  4. Torten stapeln: damit das Gewicht der oberen Torte die untere Torte nicht eindrückt, habe ich 3 Tortenstützen in den unteren Kuchen gesteckt. Diese kann man z. B. bei Bakeria kaufen, und die Stäbchen können mit einer Zange ganz leicht auf die gewünschte Länge gekürzt werden. Dafür ein Stäbchen in die Torte stecken, Länge markieren, vorsichtig herausziehen und auf die anderen Stäbchen übertragen. Alle gleich lang abschneiden, damit alles schön gerade bleibt. Dann alle drei Stäbchen so verteilt einstecken, dass sie das Gewicht der kleineren Torte gleichmässig tragen können. In die Mitte der Stäbchen etwas Royal Icing geben und die kleine Torte aufsetzen. Durch das Royal Icing rutscht sie nicht mehr weg.
  5. Tipps zur Dekoration: am Vortag habe ich bereits die Türmchen hergestellt. Hierzu habe ich etwas weissen Rollfondant mit CMC gestärkt, so wird er besser modellierbar und trocknet ganz hart aus - Rollfondant hingegen bleibt brüchig. Das "Backsteinmuster" habe ich mit einer Strukturrolle eingeprägt und dann die zurecht geschnittenen Rechtecke um eine leere WC-Papier-Rolle, rsp. Haushaltspapierrolle gelegt und mit etwas Lebensmittelkleber befestigt. Das grosse Türmchen war 14cm hoch (ohne Dach), das kleine 6cm. Das Dach besteht ebenfalls aus mit CMC gestärktemRollfondant (weiss und blau gemischt bis zum gewünschten Farbergebnis, ca. 1 : 5). Tipp: wenn du Farben mischen musst, schreibe dir immer auf wieviel du von welcher Farbe genommen hast. Musst du mehr herstellen, gelingt dir mit Abwiegen wieder der identisch gleiche Farbton. Alle anderen Dekoelemente sind entweder aus Rollfondant, der mit Lebensmittelkleber angeklebt wurde, oder aus Royal Icing, das aufgespritzt wurde. Die Türmchen und deren Dächer wie auch die Spielfiguren sind mit Royal Icing befestigt. Den Übergang von der grossen zur kleinen Torte habe ich absichtlich nicht mit Royal Icing dekoriert, damit man beim Anschneiden ganz leicht mit einem Messer oder Spachtel unter das kleine Cake Board fahren kann und die Torte abheben kann.

Diese Torte ist über 2.5 Tage entstanden :) . Du hast Fragen zum Zeitmanagement? Dann besuch doch nochmals meine Captain America Torte. Dort habe ich ein paar Hinweise zu einem möglichen Ablauf geschildert.






Dienstag, 17. Februar 2015

Vollkorn Karotten Brötchen




Nach der feinen Karotten Schinken Wähe vom letzten Post hatte ich noch nicht genug vom Backen mit den orangen Muntermachern. Ausserdem wollte ich am vergangenen Wochenende mal etwas anderes backen als Butterzopf und -brötchen (auch wenn das immer passt und lecker ist) und da fiel mir dieses tolle Rezept von Swissmilk in die Hände. Ich habe es leicht angepasst und schlussendlich mit der spontanen Backaktion auch meinen Göttergatten glücklich gemacht. Ganz untypisch für Männer - jedenfalls dem Klischee gemäss - steht der nämlich total auf Vollkornbrot, und dieses schmeckte ihm ganz besonders. Der Anteil an Apfel und Karotte sorgt für ein sehr geschmeidiges und aromatisches Resultat, ohne dass es nach Gemüse schmeckt. Auf diese Vollkornbrötchen passt deshalb süsse Konfitüre/Marmelade genau gleich gut wie Frischkäse und Schinken. Und genauso wie die fruchtigen Pausenbrötchen sind auch die Vollkorn Karotten Brötchen ein gesunder und feiner Pausensnack, egal ob im Büro oder auf der Skipiste.


Zutaten für 6 mittlere oder 8 kleine Brötchen
  • 250g Vollkornmehl
  • 200g Weissmehl
  • 1.5 TL Salz
  • 1 kleiner Apfel (ca. 70g)
  • 1 kleine Karotte (ca. 50g)
  • 1/4 Würfel Hefe
  • 0.5 TL Honig
  • 1.5 dl handwarmes Wasser
  • 50g Nature Joghurt
  • 70g Haselnüsse


Zubereiten und Backen
  1. Den Apfel und die Karotte schälen, Apfelgehäuse herausschneiden und beides an der Bircherraffel reiben. Die Haselnüsse grob hacken.
  2. In einer Schüssel beide Mehlsorten und das Salz mischen, Apfel und Karotte daruntermischen und eine Mulde bilden.
  3. Hefe und Honig im handwarmen Wasser auflösen und zusammen mit dem Joghurt in die Mulde giessen. Alles zu einem geschmeidigen Teig verkneten und dann zugedeckt bei Zimmertemperatur ums Doppelte aufgehen lassen. Das dauert etwa 1-1.5 Stunden.
  4. Die gehackten Nüsse zum Teig geben und erneut gut durchkneten, evt. etwas Mehl dazugeben wenn der Teig zu klebrig sein sollte. Teig wieder zudecken und für weitere 1-2 Stunden gehen lassen. So werden die Brötchen schön luftig und aromatisch - der zeitliche Mehraufwand lohnt sich :) .
  5. Den Teig auf wenig Mehl zu einer Rolle formen und in 6-8 gleich grosse Stücke schneiden. Daraus ganz nach Wunsch eckige oder runde Brötchen formen und auf ein mit Backpapier belegtes Blech legen. Teiglinge mit wenig Wasser bestreichen und nochmals etwa 20 Minuten gehen lassen. Kurz vor dem Backen etwa 1cm tief einschneiden. Tipp: wenn du eine sehr knusprige Brotkruste erhalten möchtest, bestäube die fertig geformten Brötchen mit Mehl anstelle sie mit Wasser zu bestreichen. Das Gehen lassen und Einschneiden bleibt gleich.
  6. Backen: ca. 20 Minuten bei 200°C, Ofenmitte, bis die Brötchen schön goldbraun sind. Tipp: die Brötchen sind fertig gebacken, wenn sie beim Klopfen auf den Brötchenboden hohl klingen.
  7. Brötchen herausnehmen und auf einem Gitter vollständig auskühlen lassen.



Aus klein mach gross...
Selbstverständlich kannst du auch einen Brotlaib anstelle mehreren Brötchen backen. Die Backzeit verlängert sich dabei um etwa 15-20 Minuten.





Mittwoch, 14. Januar 2015

süsser Apfel Quinoa Auflauf




Nach den ersten zwei Wochen im neuen Jahr stelle ich euch nun die entscheidende Frage: wie steht es um eure guten Vorsätze? Seid ihr mit Stolz auf Kurs, oder habt ihr das erste Ziel schon über Bord geworfen? Ich persönlich habe mit mir keine neuen Verträge abgeschlossen, schon gar nicht was das Essen anbelangt. Wäre wohl auch ein Killerkriterium für einen Backblog, wenn ich mir jegliches Süsses verbieten würde :) . Und überhaupt, wo bleibt da der Genuss? Aber: eine ausgewogene Ernährung ist in jedem Fall wichtig und richtig. Gerade jetzt im Winter tun mir wärmende Mahlzeiten besonders gut. Auch das Frühstück oder das Abendessen darf gerne warm sein; das entlastet die Verdauung und macht zudem lange satt. Für den heutigen Auflauf habe ich Quinoa verwendet. Das "Pseudogetreide" aus den Anden wird auch Inkareis genannt, ist reich an wertvollem Eiweiss, verschiedenen Mineralstoffen und ungesättigten Fettsäuren. Für das Rezept könnt ihr weisses Quinoa verwenden, das es inzwischen in jedem Supermarkt gibt. Genauso geeignet ist rotes Quinoa, das allerdings etwas knackiger bleibt, dafür durch die nicht entfernte Samenschale noch vollwertiger ist. Und wenn nach dem Auflauf noch Quinoa übrig bleibt, findest du bei Cookinesi.com ein leckeres Rezept für einen süssen Quinoa Salat. Guten Appetit!



Zutaten für eine Auflauf-/Gratinform von ca. 0.5lt Inhalt
  •  90g Quinoa
  • 1 Apfel (nach Belieben geschält oder ungeschält) in kleine Würfel geschnitten
  • 1 TL Zimt
  • 250ml Milch
  • 1 Ei, in Eigelb und Eiweiss getrennt, Eiweiss mit einer Prise Salz steif geschlagen
  • 2 EL Honig
  • nach Belieben 1 EL Rosinen/Sultaninen


Zubereiten und Backen
  1. Auflauf-/Gratinform mit Butter ausreiben.
  2. Quinoa in ein geeignetes Sieb geben und gründlich abspülen, anschliessend gut abtropfen. Ohne Waschen wird Quinoa beim Garen bitter.
  3. Quinoa mit der Milch kurz aufkochen. Pfanne von der Platte nehmen, alles fünf Minuten quellen und dann abkühlen lassen. Dabei gelegentlich umrühren, damit nichts festsitzt.
  4. Erst das Eigelb, dann Apfelwürfel, Zimt, Honig und nach Belieben Rosinen/Sultaninen unter die Quinoa-Milch-Mischung rühren.
  5. Zum Schluss das steif geschlagene Eiweiss unterheben und alles in die vorbereitete Form füllen.
  6. Backen: ca. 30-40 Minuten bei 180°C, Ofenmitte, bis der Auflauf schön goldbraun ist.



Servieren
Der Auflauf schmeckt noch warm/heiss, nur leicht abgekühlt, am besten. Er kann nach Wunsch mit ein paar frischen Apfelschnitzen, etwas Naturejoghurt oder einem Klecks Schlagrahm/-sahne serviert werden.