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Mittwoch, 21. März 2018

Kartoffel Quark Wähe von "Stadt Land Gnuss"


© www.stadt-land-gnuss.ch

Heute begrüsse ich Michèle und Ilona von "Stadt Land Gnuss" in meiner Backstube. Sie unterhalten einen Blog, der weit mehr zu entdecken gibt als nur feine Rezepte. Bei ihnen erfahrt ihr auch so einiges über den Anbau von Lebensmitteln, Hintergründe zur Tierhaltung und vieles weiteres, das rund ums Essen interessiert. Ihre Essphilosophie lautet denn auch "Gut, gesund und gern" - also respektvoll und selbst zubereitetes Essen, das abwechlungs- und vitalstoffreich ist und schmeckt. Damit kann ich mich absolut identifizieren, und deshalb freue ich mich sehr über das folgende herzhafte Rezept, das die beiden mitgebracht haben. Vielen herzlichen Dank liebe Ilona und liebe Michèle, und euch allen besten Appetit!

"Wir freuen uns sehr, dass wir heute ein Rezept für Barbara's Backstube beisteuern dürfen.

In der riesigen Rezeptsammlung von Barbara ist uns aufgefallen, dass es nicht so viele Rezepte für salzige Wähen gibt. Wähen sind bei uns aber regelmässig auf dem Menuplan zu finden. Die Zubereitung ist einfach, man kann sie gut vorbereiten und sie sind auch ideal um Reste zu verwerten. Denn mit einem feinen Guss kann man viele Gemüsereste aufpeppen. Auch die meisten Kinder mögen Wähen gerne - ein Pluspunkt für alle, die auch kleine Münder stopfen müssen. Unser heutiges Rezept ist eine Wähe mit Kartoffeln und Quark, mit der man ganz einfach Gschwellti aufbrauchen kann. Man könnte aber natürlich auch noch etwas Gemüse reinschmuggeln.

En Guete wünschen Michèle und Ilona."


Zutaten für ein Kuchenblech von ca. 28-30cm Durchmesser
© www.stadt-land-gnuss.ch
  • für den Wähenteig:
    - 200g Mehl
    - 1.5 TL Salz
    - 100g kalte Butter
    - 80g Quark Nature
    - 1 Ei
  • für den Belag:
    - 4-5 Gschwellti / Pellkartoffeln (ca. 400g), geschält, klein gewürfelt
    - 75g entsteinte grüne Oliven, in Ringe geschnitten
    - 2 EL fein gehackte Petersilie
    - 1 EL Thymianblättchen
    - eine halbe Zwiebel, fein gehackt
  • für den Guss:
    - 250g Quark Nature
    - 3 Eier
    - 1dl Milch
    - 100g Gruyère, gerieben
    - 0.5 TL Salz und Pfeffer aus der Mühle
    - etwas Muskatnuss


Zubereiten und Backen
© www.stadt-land-gnuss.ch
  1. Erst den Wähenteig zubereiten: Mehl und Salz in einer Schüssel vermischen. Butter in Stücke schneiden und mit dem Mehl zwischen den Händen krümelig verreiben. Quark und verklopftes Ei dazugeben, alles kurz zu einem geschmeidigen Teig kneten. Teig zu einer Kugel formen und in Klarsichtfolie verpackt mind. 30 Minuten kühl stellen.
  2. Kuchenblech mit Butter ausreiben und Mehl bestäuben oder mit Backpapier auslegen. Teig ausrollen, das Kuchenblech damit auslegen und den Teigboden mit einer Gabel mehrmals einstechen.
  3. Alle Zutaten für den Belag mischen und auf den Teigboden verteilen.
  4. Dann alle Zutaten für den Guss verrühren und über den Belag giessen.
  5. Backen: ca. 30-40 Minuten bei 200°C (Ober- und Unterhitze), untere Ofenhälfte. Tipp: am Ende der Backzeit 5 Minuten nur bei Unterhitze weiterbacken, damit der Teigboden schön knusprig wird.

Tipps zum Rezept
Zur feinen Kartoffel Quark Wähe passt Salat als Beilage wunderbar. Reste kann man im Backofen nochmals kurz aufwärmen oder auch kalt essen. Variante mit Fleisch: anstelle der Oliven gibst du einfach ca. 100g Schinken-, Speck- oder Wurstwürfelchen dazu.



© www.stadt-land-gnuss.ch

Mittwoch, 7. Juni 2017

Ofenmenü: Hamburger Spiesse




Die Grillsaison 2017 ist seit mehreren Wochen eröffnet, und wenn du das Brutzeln und betörenden Grillduft ebenso liebst wie wir, dann hast du sicher schon das eine oder andere Mal das schöne Wetter genutzt. Mein Mann und ich schwören ja auf Holzkohle, haben aber nur einen kleinen Grill. Perfekt für uns zwei, und auch ein drittes Mäulchen würde problemlos satt werden. Sitzen aber mehr hungrige Leute am Tisch, dann müssen wir entweder richtig gut einteilen und halt einfach länger grillieren, oder aber es gibt noch etwas aus dem Ofen dazu. Und genau dafür habe ich dir heute eine witzige Backidee aus dem Ofen. Schlangenbrot war gestern 😄 - obwohl, kann gut sein, dass ich dir hierfür auch mal noch ein Rezept präsentiere, ist schliesslich DER Klassiker!

Jedenfalls finde ich sehen die Hamburger Spiesse mega cool aus, wenn man sie so hübsch angerichtet servieren kann, und auch die Kleinen am Tisch fahren voll auf die "Burger mal anders" ab. Ja, der Brotteig braucht etwas Zeit zum Aufgehen, dafür sind die Hackbällchen umso schneller gemacht. Und genau zur Wahl des Hack möchte ich dir hier empfehlen, mal nicht die fettarme Variante zu wählen. Denn ein etwas höherer Fettanteil macht die Bällchen schön saftig und trägt zum guten Aroma bei. Wenn du Hackfleisch unter 15% Fettanteil verwendest, lege ich dir fest ans Herz nicht auf den Reibkäse zu verzichten. Ansonsten ist der Käse optional, für mich aber ein feines Plus. Denn wenn du keinen rezenten, sondern milden Reibkäse wählst, dann profitierst du von seiner Geschmeidigkeit, das Fleischaroma bleibt aber dennoch im Vordergrund. Und so soll es bei Hamburger doch auch sein. Wenn du die Hamburger Spiesse solo servierst, gib' noch feinen Salat mit auf den Teller und voilà ist das ausgewogene Ofenmenü komplett.


Zutaten für 8 Hamburger Spiesse mit je 3 Hackbällchen
  • Brotteig
    - 350g Mehl
    - 1 TL Salz
    - 0.5 Beutelchen Trockenhefe (ca. 1 gehäufter TL)
    - 1 EL Honig
    - 1.5 dl Milchwasser (halb Milch, halb Wasser)
    - 1 Ei
    - 50g weiche Butter
  • Hackbällchen
    - 600g Hackfleisch (Rind, Schwein oder Rind-Schwein-Mix)
    - 2 EL Senf
    - 1 mittlere Zwiebel, sehr fein gehackt
    -
    3 TL getrocknete Kräuter nach Wunsch (kann auch weggelassen werden)
    - 2 TL Salz
    - 1 TL Paprika
    - Pfeffer nach Belieben
    - 50g geriebener Käse nach Wunsch (kann auch weggelassen werden)
  • ausserdem
    - zum Bestreichen: 1 Eigelb
    - 8 Holzspiesse, ca 25cm lang


Zubereiten und Backen
  1. Brotteig zubereiten: Mehl, Salz und Trockenhefe in einer Schüssel mischen. Honig, Milchwasser, Ei und weiche Butter dazugeben und alles zu einem geschmeidigen Teig kneten. Tipp: wenn der Teig zu trocken ist, gibst du Esslöffelweise noch etwas Wasser dazu, ist er zu feucht, wenig Mehl. Teig zugedeckt bei Raumtemperatur etwa eine Stunde aufgehen lassen.
  2. Hackbällchen zubereiten: alle Zutaten in einer Schüssel zusammen verkneten, bis alles gerade so vermischt ist. Dann mit feuchten Händen 24 gleich grosse Bällchen formen. Anhaltspunkt zur Grösse: meine Bällchen waren je etwa 28-30g schwer.
  3. Spiesse formen: aufgegangenen Brotteig in 8 gleich grosse Portionen teilen. Anhaltspunkt zur Grösse: meine Teile wogen alle 86g. Aus den Teigteilen etwa 35cm lange Stränge formen. Dann das eine Ende eines Strangs auf einen Spiess stecken, ein Hackbällchen aufspiessen, den Strang um das Hackbällchen herum formen und erneut aufspiessen, dabei alles immer weiter nach unten schieben (Spiess dabei leicht drehen) und so weiter. Schau' dir dazu am besten die Fotos rechts an, ich denke sie sind selbsterklärend 😊. Sehr leicht funktioniert das Aufspiessen, wenn du alle Zutaten auf den Tisch legst und nur den Holzspiess immer weiter vorschiebst. Fertig geformte Hackspiesse mit etwas Abstand auf ein mit Backpapier belegtes Blech legen. Nochmals 15 Minuten gehen lassen.
  4. Ofen auf 180°C vorheizen (Ober- und Unterhitze), dabei ein feuerfestes Gefäss mit Wasser in den Ofen stellen.
  5. Eigelb verquirlen und die Brotschlangen der Hamburgerspiesse sorgfältig bestreichen.
  6. Backen: ca. 25 Minuten, Ofenmitte, bis die Brotschlangen goldgebräunt sind. Tipp: wenn du mit Ober- und Unterhitze backst wie ich, solltest du die Hamburgerspiesse nacheinander backen, wenn nicht alle 8 auf ein Blech passen. Hast du eine Umluftfunktion reduzierst du die Hitze auf 160°C und kannst beide Bleche zusammen backen, je nach Ofenqualität musst du sie nach der Hälfte der Backzeit vertauschen.
  7. Spiesse herausnehmen, kurz auf einem Haushaltspapier abtropfen und sofort servieren.


Übrigens...
Du willst die Spiesse weiter verfeinern? Wie wäre es denn, wenn du nach jedem Hackbällchen noch ein Stück Peperoni auspiesst? Vielleicht musst du dann die Schlangen etwas länger formen. Andere Idee: wenn du die Brotschlangen mit Eigelb bestrichen hast, bestreue sie mit Sesamsamen. Sieht toll aus! Du hast keine Zeit oder keinen Bock darauf den Teig zuzubereiten? Dann bin ich mir sicher, dass du auch fixfertigen Pizzateig aus dem Kühlregal nutzen kannst. Und zu guter Letzt: du hast einen grossen Grill und fragst dich, ob du die Hamburger Spiesse auch auf dem Grill zubereiten kannst? Da bin ich überzeugt davon, evt. aber auf einer Grillschale oder einem Blech, damit der Teig nicht zwischen den Grillstäbchen abhauen kann. Wie lange auf dem Grill? Keine Ahnung - aber lass' es mich gerne wissen wenn du es ausprobiert hast 😊 .




Samstag, 13. Mai 2017

Ofenmenü: Pouletbrust "Dry Rubbed"




Ofenmenü Nummer 2: heute steht die Pouletbrust im Mittelpunkt. Hast du dich auch schon ein paar Mal verzweifelt damit abgemüht, eine Pouletbrust in der Pfanne richtig saftig auf den Punkt zu braten? Für mich - ganz ehrlich - eine reine Glückssache. Unzählige Tipps habe ich versucht, und wenn ich dachte "jetzt habe ich's raus", dann hat es beim übernächsten Mal sicher wieder nicht so geklappt wie in meiner Vorstellung. Seit ich die Pouletbrust aber im Ofen zubereite ist sie jedes Mal wunderbar saftig. Und ganz ohne Bratöl und -fett natürlich echter Fit-Food! Ok, dafür ist das Gemüse und die Kartoffeln etwas in Olivenöl mariniert, aber dennoch: von diesem Menü kannst du dir mit gutem Gewissen eine grosse Portion gönnen. Und wenn du dir Sorgen machst, dass das Poulet nach 20 Minuten nicht durch sein könnte, dann kann ich dir nach inzwischen unzähligen (grossen) Brüstchen sagen: es klappt super! Selbstverständlich darfst du das beim ersten Mal mit einem Ofenthermometer überprüfen, die Kerntemperatur sollte etwa 72°C betragen.

Das Gemüse ist ganz nach deinen Vorlieben austauschbar, oder du beschränkst dich zum Beispiel auf Karotten und Spargeln, nimmst dafür mehr davon. Und während dann im Ofen dein Mittag- oder Abendessen gart hast du noch massig Zeit um unter die Dusche zu springen, den Tisch zu decken, das Dessert zuzubereiten oder einfach eine Pause von allem einzulegen. Guten Appetit!



Zutaten pro Person
(je nach Hunger sind die Mengen zu vergrössern oder verkleinern 😊)
  • 1 Pouletbrust ohne Haut
  • Salz, Pfeffer und Paprika, oder fixfertige Gewürzmischung für Geflügel (ich mag zum Beispiel Bell Original sehr gerne)
  • 2 grosse Karotten
  • 1/3 Kohlrabi 
  • 3 grüne Spargeln
  • 3 mittlere Kartoffeln
  • 6 Brokkoli-Röschen
  • 3 mittlere weisse oder braune Champignons
  • 1.5 EL Olivenöl
  • 1 TL getrockneter Rosmarin (kann auch weggelassen werden)



Zubereiten und Backen
  1. Ofen auf 200°C Ober- und Unterhitze vorheizen.
  2. Gemüse waschen und abtropfen. Karotten und Kohlrabi schälen, holzige Enden der grünen Spargeln abschneiden. Kohlrabi in fingerdicke Stücke schneiden, Kartoffeln in fingerdicke Scheiben schneiden, Karotten der Länge nach vierteln, dann quer halbieren. In einer Schüssel mit 1 EL Olivenöl und getrocknetem Rosmarin vermischen, dann auf ein mit Backpapier belegtes Blech verteilen. Mit etwas Kochsalz bestreuen und 20 Minuten in der Ofenmitte backen.
  3. Fünf Minuten vor Ablauf der Backzeit Champignons putzen, trockenes Stielende abschneiden, Pilze halbieren und zusammen mit den Brokkoli-Röschen mit dem übrigen Olivenöl vermischen, leicht salzen. Die Pouletbrust auf beiden Seiten mit dem gewählten Gewürz bestreuen und einreiben (deshalb heisst dieses Menü auch "dry rubbed" 😉).
  4. Blech aus dem Ofen holen, Gemüse und Kartoffeln wenden. Dann die Brokkoliröschen und Champignons darüber verteilen und die Pouletbrust ebenfalls auf das Blech legen. Tipp: das Blech ist natürlich heiss wenn es aus dem Ofen kommt. Daher empfehle ich dir die Pouletbrust auf etwas bereitgestellte Alufolie (2-3 Schichten) zu legen, damit sie auf der Unterseite nicht zu schnell gart.
  5. Blech wieder in die Mitte des Ofens schieben und 20 Minuten fertig backen.





Donnerstag, 4. Mai 2017

Ofenmenü: Pouletschenkel "Honey Mustard"




Nachdem ich kürzlich einen Schnappschuss aus unserer Küche auf Facebook gepostet habe und so viel Feedback zu unserem Abendessen erhalten habe, gründe ich heute (wie gewünscht 😊) in meinem "Rezepte A-Z" eine neue Kategorie: die Ofenmenüs. Hier findest du sehr einfache Menüs, die du ganz vom Ofen zubereiten lassen kannst. Du brauchst nur alles vorzubereiten und die Zutaten Schritt für Schritt in den Ofen zu manövrieren. Mein Mann und ich lieben diese Art Essen und geniessen solche Mahlzeiten regelmässig. Sie sind total wandelbar; das Gemüse variiert mit den Jahreszeiten, und sowohl verschiedenes Fleisch wie auch Fisch eignen sich bestens für die Zubereitung im Ofen. Auch wenn sich Besuch anmeldet sind Ofenmenüs - teilweise oder vollständig aus dem Ofen - sehr dankbar, weil man dann nicht ständig in der Küche stehen muss, sondern die Zeit mit seinen lieben Leuten geniessen kann.

Die Ofenmenüs sind also schon fast "Lifehacks", machen gesunde Ernährung im Alltag leichter und schmecken superlecker, und auch wenn du kein Künstler in der Küche sein solltest. Diese Menüs bringst du mit Links auf den Tisch. Und einen entscheidenden Vorteil habe ich nun fast vergessen, denn - juhuii! - der Abwasch bleibt verhältnismässig klein und die Küche wird nicht zum Schlachtfeld. Überzeugt? Dann geht's heute los mit dem ersten Ofenmenü, und zwar gibt es saftige Pouletschenkel mit Honig-Senf-Marinade und knuspriger Haut, feinen Mais vom Kolben und buntes Ofengemüse. Ich wünsche herzlichst guten Appetit und viel entspannten Genuss mit deinem ersten Menü, vom Ofen gekocht!


Zutaten für 2 Personen
(je nach Hunger sind die Mengen zu vergrössern oder verkleinern 😉 )
  • 2 Pouletschenkel mit Haut
    - 1 EL Senf
    - 1 EL flüssiger Honig
    - 1 TL Sojasauce (geht auch ohne)
    - 1 TL Bratcreme oder Olivenöl
    - wenig Salz und Pfeffer
  • 2 Maiskolben
    - wenig Butter
    - wenig Salz
  • 400g gemischtes gewaschenes Gemüse, zum Beispiel:
    - 100g Brokkoli, in Röschen
    - 100g Blumenkohl, in Röschen
    - 100g Paprika, in Stücken
    - 100g Karotten, in dünnen Stäbchen
    - 2 EL Olivenöl
    - wenig Salz oder Kräutersalz (z. B. Trocomare)
    - Kräuter nach eigenem Gusto (z. B. getrockn. Rosmarin)


Zubereiten und Backen
  1. Ofen auf 200°C, Ober- und Unterhitze, vorheizen.
  2. Maiskolben vorbereiten: Blätter und Fäden entfernen, mit Wasser abspülen und trocknen. Dann mit wenig Butter einreiben und leicht salzen. Beide Maiskolben zusammen in Alufolie verpacken und auf ein mit Backpapier belegtes Blech legen.
  3. Pouletschenkel vorbereiten: Senf, Honig, Sojasauce, Bratcreme/Olivenöl und wenig Salz und Pfeffer verrühren und Pouletschenkel beidseitig damit bestreichen, auf die Seite eines mit Backpapier belegten Blechs legen. Tipp: Pouletstücke mit Haut spritzen fettig in der Anfangszeit im Ofen. Damit du im Anschluss an ein einfaches Ofenmenü nicht aufwändig putzen musst, kannst du die Pouletschenkel locker mit Alufolie abdecken, so dass sie den Ofen nicht vollspritzen, die Hitze aber dennoch gut zirkulieren kann.
  4. Blech in die Ofenmitte schieben und 30 Minuten backen.
  5. Währenddessen das Gemüse vorbereiten: alles waschen, rüsten und schnippeln, in eine Schüssel geben und kurz vor Ablauf der 30 Minuten mit dem Olivenöl, wenig (Kräuter-)Salz und nach Wunsch weiteren Kräutern gründlich vermischen.
  6. Blech aus dem Ofen nehmen: Alufolien-Abdeckung der Pouletschenkel entfernen (Pouletschenkel aber auf dem Blech lassen), Maiskolben wegnehmen und kurz zur Seite legen und das vorbereitete Gemüse nun auf dem freien Platz auf dem Blech verteilen. Backblech wieder in die Ofenmitte schieben, gleich darüber den Gitterrost platzieren. Die Maiskolben auspacken und ohne Alufolie direkt auf den Gitterrost legen. Alles 20 Minuten fertig backen.