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Montag, 12. Juni 2017

Mango Mandelwähe mit Streuseln




Seit ich meine neue Crusty Quiche Backform habe, bin ich regelrecht im Wähenfieber. Ich bin total begeistert vom knusprigen und hübsch gewellten Rand, der mit dieser Form ohne Probleme möglich wird, und weil der Boden herausnehmbar ist, rutscht auch wirklich jede Wähe unbeschadet auf die Tortenplatte. Für mein heutiges Rezept habe ich eine Frucht gewählt, die ich noch nie in einer Wähe verwendet habe. Und ehrlicherweise habe ich dafür nicht mal eine frische Mango genommen, sondern gefrorene Mangowürfel aus dem Tiefkühlregal verarbeitet, die ich aus der Winterzeit noch vorrätig hatte. Wenn du ebenfalls fixfertige und tiefgekühlte Würfel verwendest, dann lasse die Stücke unbedingt auftauen bevor du sie weiterverarbeitest. Sonst gerät zu viel Extra-Feuchtigkeit auf den Wähenboden, was dann trotz Crusty Backform zu einem labberigen Teig führen würde. Nimmst du eine frische Mango, dann achte darauf dass sie schön reif ist, sonst bleibt das Aroma auf der Strecke 😉.

Die Mandeln im Teig, auf dem Boden und in den Streuseln sorgen für die perfekte Bühne für die exotische Mango, und diese Wähe ist wirklich ein höchst sommerlicher Genuss. Erfrischend, fruchtig und überhaupt nicht schwer. Vielleicht passt sie zu deiner nächsten Grillparty, oder zum Sonntagskaffee auf der Terasse? Auf jeden Fall wirst du sicher einige Ah's und Oh's einheimsen, und wenn doch noch ein Stück übrig bleiben sollte, bleibt die Wähe problemlos 1-2 weitere Tage frisch. Zum Aufbewahren deckst du sie dann einfach ab und stellst sie in den Kühlschrank (20-30 Minuten vor dem Geniessen wieder rausnehmen).


Zutaten für ein rundes Backblech von 18cm Durchmesser
Alle Zutaten für ein rundes Backblech von 24cm Durchmesser verdoppeln, für 30cm Durchmesser verdreifachen. Backzeit verlängert sich.
  • für den Teig
    - 60g Mehl
    - 20g gemahlene Mandeln
    - 1 Prise Salz
    - 1 EL Zucker
    - 25g kalte Butter, in Stücken
    - 60g Halbfettquark
  •  für die Streusel
    - 30g gemahlene Mandeln
    - 30g Zucker
    - 30g kalte Butter
    - 2 leicht gehäufte EL Mehl
    - 1 Prise Salz
  • für die Füllung
    - 3 EL gemahlene Mandeln
    - 170g Mango, in kleine Würfel geschnitten
    - 120g Rahmquark
    - 40g Zucker
    - 1/3 Vanilleschote, nur ausgekratztes Mark
    - 1 Bio-Zitrone, 1/4 abgeriebene Schale und 1 EL Saft
    - 1 TL Maisstärke (z. B. Maizena)
    - 1 Ei
  • für das FotoFinish 😊
    - wenig Puderzucker



Zubereiten und Backen
  1. Als erstes Teig zubereiten: Mehl, Mandeln, Salz und Zucker in einer Schüssel verrühren. Kalte Butter dazugeben und alles zu einer krümeligen Masse verreiben. Dann den Quark dazugeben, rasch zu einem leicht feuchten Teig vermischen ohne ausgiebig zu kneten und dann den Teig in Frischhaltefolie eingepackt für mind. 30 Minuten in den Kühlschrank legen.
  2. Dann die Streuselmasse vorbereiten: alle Zutaten in eine Schüssel geben, mit den Händen zu einer krümeligen Masse verkneten, leicht zusammenfügen und zugedeckt (oder ebenfalls in Frischhaltefolie gewickelt) in den Kühlschrank stellen.
  3. Backblech mit Butter ausreiben und Mehl bestäuben oder mit Backpapier auslegen wenn nötig. Teig aus dem Kühlschrank nehmen, auf wenig Mehl in passender Grösse für das Backblech rund ausrollen und die Form damit auskleiden, inkl. Rand. Boden mit einer Gabel einige Male einstechen.
  4. Jetzt kommt die Füllung: erst die 3 EL gemahlene Mandeln auf den Wähenboden streuen, dann die Mangostücke darauf verteilen. Für den Guss Rahmquark, Zucker, Vanillemark, Zitronensaft und -schale, Maisstärke und Ei mit einem Schwingbesen gründlich verrühren und über die Füllung giessen.
  5. Streuselmasse aus dem Kühlschrank nehmen und über die ganze Wähe krümeln.
  6. Backen: 35-40 Minuten bei 200°C (Ober- und Unterhitze), Ofenmitte, bis die Wähe goldbraun ist.
  7. Wähe herausnehmen und auskühlen lassen, vor dem Servieren mit etwas Puderzucker bestäuben.




Donnerstag, 20. April 2017

Erdbeer Rhabarber Wähe




Apfel und Zimt, Heidelbeere und Vanille, Orangen und Zartbitterschokolade... alles aromatische Traumpartner, welche die Basis für so manches feines Gebäck bilden. Und im Frühling hat ein weiteres Power Pärchen Saison: Erdbeere und Rhabarber. Beide schmecken schon alleine als Hauptdarsteller einfach super, aber in der Kombination harmonieren die Süsse der Erdbeeren und die Säure des Rhabarbers einfach herrlich. Und nebst Konfitüre lässt sich das Duo auch in ganz viel Gebäck verwenden. Heute stelle ich dir deshalb eine feine Erdbeer Rhabarber Wähe vor, die so wunderbar saftig, frisch und lecker schmeckt, dass ich sie besser gleich gross gebacken hätte, so schnell war sie aufgefuttert.

Beim heutigen Rezept handelt es sich aber nicht um eine 08/15 Wähe; Boden und Rand bestehen aus einem feinen Quarkteig mit Mandeln, und der Guss enthält - halt' dich fest - Marzipan!! Wenn du Marzipan überhaupt nicht magst, dann ist das heutige Rezept nicht deins, denn man schmeckt ihn durch. Wenn du aber Angst hast, dass das Ergebnis zu süss oder der Marzipan übermächtig ist, dann kann ich dich beruhigen. Denn ich selbst mag Marzipan zwar sehr gerne, mein Mann aber lieber nur kleine Dosen. Und wir beide waren mit dem Ergebnis sehr, sehr glücklich...!

Noch ein kleiner Ausschweifer rund ums Backen (keine Werbung, alles selbst bezahlt und ausprobiert): bisher habe ich meine Wähen immer in normalen runden Backblechen gebacken. Bei meiner letzten Bakeria-Bestellung - ich brauchte Rollfondant für die Geburtstagstorte meiner Nichte - habe ich mir aber gleich zwei Dinge gegönnt. Einerseits die uuuuh tolle Tortenplatte, die du auf den Fotos siehst. Sowas habe ich mir schon lange gewünscht und mir nun endlich geleistet (gibt's auch in gross). Und ausserdem habe ich mir ein rundes Quiche-Backblech gekauft, das ein paar tolle Vorteile hat, die ich nun selbst absolut bestätigen kann: es ist doppelt antihaftbeschichtet und muss deshalb nicht eingefettet werden (funktioniert), durch die vielen Luftlöcher wird der Teig besonders knusprig (tatsächlich) und der Boden ist herausnehmbar, weshalb die Wähe nach dem Abkühlen ohne Probleme auf die Tortenplatte rutscht (praktisch). Auch diese Form gibt es in verschiedenen Grössen und ist eine klare Kaufempfehlung für alle, die gerne und regelmässig Wähen, Pies und Quiches backen, die noch Platz in den Küchenschränken haben und deren Mann die Sucht nach Backartikeln akzeptiert 😄.


Zutaten für ein rundes Kuchenblech von 18cm Durchmesser
(für 24cm Durchmesser Zutaten verdoppeln, für 30cm Durchmesser Zutaten verdreifachen)
  • Quarkteig
    - 60g Mehl
    - 20g gemahlene Mandeln
    - 1 Prise Salz
    - 1 EL Zucker
    - 25g kalte Butter, in Stücken
    - 60g Halbfettquark
  • Wäheneinlage
    - 120g Rhabarber (gerüstet gewogen)
    - 1 EL Zucker
    - 120g Erdbeeren (gerüstet gewogen)
    - 2 EL gemahlene Mandeln
  • Marzipan-Guss
    - 1 Ei
    - 1/2 Vanilleschote, ausgekratztes Mark
    - 5 EL Vollrahm / Sahne
    - 1 leicht gehäufter TL Stärke (z. B. Maizena)
    - 100g Marzipan, in kleinen Stücken
  • Ausserdem
    - 1-2 EL Mandelblättchen (kann auch weggelassen werden)
    - etwas Puderzucker


Zubereiten und Backen
  1. Als erstes Teig zubereiten: Mehl, Mandeln, Salz und Zucker in einer Schüssel verrühren. Kalte Butter dazugeben und alles zu einer krümeligen Masse verreiben. Dann den Quark dazugeben, rasch zu einem leicht feuchten Teig vermischen ohne ausgiebig zu kneten und dann den Teig in Frischhaltefolie eingepackt für mind. 30 Minuten in den Kühlschrank legen.
  2. Inzwischen die Rhabarbern waschen, wenn nötig äusserste Haut abziehen und in 1cm kleine Stücke schneiden. Mit 1 EL Zucker vermischen und zugedeckt mind. 15 Minuten zur Seite stellen. Auch die Erdbeeren in 1cm kleine Stücke schneiden und zur Seite stellen.
  3. Guss vorbereiten: Ei, Vanillemark, Rahm/Sahne und Stärke in einen hohen
    Messbecher geben und mit dem Pürierstab kurz vermischen. Dann das Marzipan
    dazugeben und alles zu einer glatten Masse pürieren.
  4. Rundes Backblech einfetten und mit Mehl bestäuben oder mit Backpapier auslegen. 
  5. Teig aus dem Kühlschrank nehmen und auf wenig Mehl in der Grösse des Backblechs (inkl. Ränder) ausrollen, anschliessend die Form damit auskleiden. Tipp: wenn du keine Wähenform mit gelochtem Boden besitzt, stich' den Teig im Backblech einige Male mit einer Gabel ein.
  6. 2 EL gemahlene Mandeln auf den Wähenboden streuen, dann die Rhabarberstücke abgiessen und zusammen mit den Erdbeeren auf dem Wähenboden verteilen.
  7. Marzipanguss darübergiessen und zum Schluss mit Mandelblättchen bestreuen.
  8. Backen: ca. 35-40 Minuten bei 180°C (Unter- und Oberhitze), untere Ofenhälfte, bis die Wähe schön goldbraun und der Guss gestockt ist.
  9. Wähe herausnehmen und auskühlen lassen, kurz vor dem Servieren mit wenig Puderzucker bestreuen.




Sonntag, 29. Mai 2016

American Pancakes




Endlich! Endlich gibt es mal wieder ein neues Rezept auf meinem Blog! Und auch wenn es nicht aus dem Backofen stammt, so ist es doch eines unserer Lieblingsrezepte. Mein Mann und ich verbrachten im April dieses Jahres zwei Ferienwochen in den USA und haben uns dort einmal mehr kulinarisch verwöhnen lassen. Pancakes gehörten natürlich unbedingt dazu, und als wir wieder zu Hause waren und noch etwas unter Fernweh litten habe ich begonnen, an meinem eigenen Pancake Rezept zu schräubeln. Fluffig sollten sie sein und geschmeidig auf der Zunge. Mein lieber Herr Gemahl hat eifrig testgegessen und heute möchte ich dir dieses wunderbare Rezept verraten, das wir so heiss und innig lieben. Es passt zum Sonntags-Brunch genauso wie zum Abendessen, und es ist unheimlich wandelbar. Probier' es aus, es lohnt sich!

Ich möchte heute aber auch die Gelegenheit nutzen, mich für unbestimmte Zeit in Blog-Pause zu verabschieden. Anfang des Jahres habe ich eine neue Position im Unternehmen angenommen, in dem ich seit über sieben Jahren arbeite. Obwohl ich erst dachte, dass ich nach den ersten Monaten wieder mehr Zeit für den Blog finden würde, spüre ich dass ich meine Energien auch weiterhin vor allem für meinen Job brauche und die Freizeit intensiv für die Erholung nutzen muss. Meine neue Aufgabe macht mir viel Spass und birgt so viele Möglichkeiten, dass meine Arbeitstage immer noch überdurchschnittlich lange sind. Zwar backe ich nach wie vor regelmässig und liebe mein süsses Hobby, aber Rezepte zu verbloggen ist viel Arbeit; Fotografieren und Schreiben brauchen viel Zeit, die ich im Moment einfach nicht habe.

Für den Moment hoffe ich deshalb, dass du unter den über 180 Rezepteposts auf meinem Blog genügend Inspiration für deine eigene Backstube findest (wenn es denn je genügend Inspiration geben kann :) ) und dass du Barbara's Backstube nicht ganz vergisst. Denn eines Tages werde ich hier den Faden wieder aufnehmen und backbloggen was das Zeug hält. Ob das in einem Monat, in einem halben Jahr oder später der Fall sein wird, kann ich heute aber noch nicht abschätzen.

Deshalb, für jetzt und ganz fest von Herzen: danke für deine Treue, back' weiterhin viel und geniesse die süssen Seiten des Lebens in vollen Zügen. Wir lesen uns :) .

Deine Barbara Bäcker


Zutaten für 6-7 Pancakes
  • 210g Mehl (z. B. helles Dinkelmehl)
  • 2 EL Zucker
  • 1 gestrichener EL Backpulver
  • 0.5 TL Salz
  • 1 grosses Ei (63g+)
  • 300ml handwarme Milch
  • 40g flüssige Butter
  • 1 TL Vanilleextrakt oder ausgekratztes Mark 1 Vanilleschote
  • nach Wunsch: frische oder angetaute TK-Heidelbeeren
  • zum Ausbacken: (flüssiges) Pflanzenfett, nach Wunsch auch Butter
  • für das Topping nach Belieben:
    - in Stücke geschnittene Erdbeeren
    - Ahornsirup, flüssiger Honig oder Birnen-/Agavendicksaft
    - Schlagrahm / Schlagsahne


Zubereiten
  1. Backofen auf 80°C vorheizen, das Backgitter in die Mitte oder untere Ofenhälfte einschieben und einen (oder mehrere) Teller draufstellen.
  2. In einer Schüssel Mehl, Zucker, Backpulver und Salz vermischen.
  3. In einer zweiten Schüssel das Ei verquirlen.
  4. Die flüssige Butter in der handwarmen Milch lösen, zusammen mit dem Vanilleextrakt / dem Vanillemark zum Ei geben und alles gut verrühren.
  5. Nun die flüssige Ei-Mischung zur trockenen Mehl-Mischung geben und alles mit einer Gabel gerade so verrühren bis keine Mehlbrocken mehr sichtbar sind. Tipp: die Pancake-Teigmischung scheint jetzt etwas klumpig, das ist absolut ok. Wenn du Pancake-Teig zu lange mischst und z. B. einen Schneebesen oder gar den Mixer benutzt, werden die Pancakes nicht fluffig sondern zäh und recht kompakt.
  6. Für Pancake Nummer 1: ein TL Pflanzenfett in eine beschichtete Bratpfanne geben und auf mittlere Stufe erwärmen (bei 6 Stufen: Stufe 4).
  7. Eine Portion Teig in die Mitte der Pfanne geben. Tipp: damit meine Pancakes alle ungefähr gleich gross werden, benutze ich mein Cup-Mess-Set, entweder die 1/4 Cup-Grösse (60ml Inhalt, gibt ca. 7 Pancakes) oder die 1/3 Cup-Grösse (80ml Inhalt, ergibt ca. 6 Pancakes). Wenn du kein solches Mess-Set besitzt, geht es auch mit Esslöffeln oder einer nicht allzu grossen Suppenkelle.
  8. Nun nach Wunsch die frischen oder angetauten Heidelbeeren auf den flüssigen Teig verteilen.
  9. Nach ungefähr 70-90 Sekunden bilden sich kleine Bläschen an der Teigoberfläche und der Pancake-Rand wird etwas dunkler und fester. Jetzt ist der Zeitpunkt gekommen, den Pancake mit einer flachen Bratschaufe zu wenden und ihn dann auch auf dieser Seite noch etwa 1 bis 2 Minuten fertig zu braten. Den fertigen Pancake transportierst du mit der Bratschaufel vorsichtig auf den Teller im Backofen, damit er auch schön warm bleibt bist du den ganzen Stapel servierst. Wichtig: die genannten Zeitangaben pro Seite sind Anhaltspunkte und können von Herd zu Herd und Pfanne zu Pfanne variieren. Mit der Bratschaufel kannst du jeweils einen kleinen Kontrollblick unter den Pancake riskieren :) .
  10. Für Pancake Nummer 2: reduziere die Temperatur deiner Pfanne (bei 6 Stufen: Stufe 3). Gib ohne weitere Fettzugabe erneut die gleiche Menge Teig in die Mitte der Pfanne, brate den Pancake nach dem gleichen Verfahren wie oben und staple ihn dann anschliessend auf den fertigen Pancake im Backofen.
  11. Alle weiteren Pancakes: je nach Anti-Haft-Beschichtung deiner Pfanne brauchst du überhaupt kein Fett mehr dazuzugeben, oder du gibst nach jeweils 2 Pancakes wieder ein paar Tröpfchen Fett dazu. Finde heraus, wieviel Fett du brauchst; ich plädiere jeweils für so wenig wie möglich.
  12. Wenn alle Pancakes fertig sind kannst du als Topping z. B. frisch geschnittene Erdbeeren auf den Stapel verteilen, etwas Ahornsirup darüber giessen und einen Klecks Schlagsahne / Schlagrahm drauf geben. Lecker!


Pancakes - (fast) alles ist möglich
Die Variante mit Heidelbeeren im Teig und Erdbeeren als Topping sind bei uns zu Hause der absolute Favorit - auf meinem Teller mit etwas Ahornsirup über alles :) . Du kannst aber deine ganz eigenen Vorlieben umsetzen. Hier ein paar Beispiele:
  • Teig variieren:
    - 1/4 bis 1/3 des Mehls durch Vollkornmehl ersetzen (Ergebnis wird leicht fester)
    - Teig mit Zimt oder anderen Gewürzen anstelle von Vanille aromatisieren
    - Kakao- oder Schokoladenpulver unter das Mehl mischen
    - grob gehackte Nüsse, Bananenscheiben oder andere kleine Früchte auf den Teig streuen
    - grob gehackte Schokolade oder Schoko-Tropfen auf den Teig streuen
  • Topping variieren:
    - andere frische Früchte über die Pancakes legen (z. B. Bananenscheiben)
    - Kompott über die Pancakes geben (z. B. Apfel- oder Kirschkompott)
    - leicht gesüsstes Beerenpüree oder anderes Fruchtpüree über die Pancakes träufeln
    - Schokoladensauce über die Pancakes giessen und mit Schlagsahne/-rahm toppen




Montag, 7. Dezember 2015

Luzerner Lebkuchen




Heute ist es Zeit für einen Weihnachtsklassiker aus der Schweizer Küche: den Luzerner Lebkuchen, oder um es ganz richtig auszusprechen, den "Lozärner Läbchueche". Was ist denn aber nun besonders am Luzerner Original? Beim Backen riecht er nach normalem Lebkuchen, und auch in der Farbe sieht er total nach Lebkuchen aus. Die Unterschiede haben es aber doch in sich: der Luzerner Lebkuchen wird nicht geknetet, sondern gerührt, nicht ausgestochen oder geformt, sondern in der Kuchenform gebacken, er kommt ohne Eier aus und enthält Birnel anstelle von Honig. Dadurch wird er etwas aromatischer und fruchtiger. Herrlich! Ausserdem ist er luftiger als "normaler" Lebkuchen und schmeckt einfach unheimlich gut. Traditionell wird Luzerner Lebkuchen mit Schlagrahm / Schlagsahne gegessen, aber genau wie normalen Lebkuchen mag ich den Luzerner mit Butter. Viel Butter :) . Du kannst den Lebkuchen entweder ganz klassisch in einer Springform backen - dann kannst du ihn besonders schön in Stücke schneiden - oder du wählst weihnachtliche Einwegbackformen und hast damit gleich ein tolles Geschenk aus der eigenen Backstube gezaubert. Die hübschen Stern-Backformen findest du übrigens bei Bakery Kitchen.


Zutaten für eine Springform von 18-20cm oder 3 Einwegbackformen Stern klein
  • 250g Ruchmehl
  • 50g Rohzucker
  • 2 gestrichene EL Lebkuchengewürz
  • 0.5 EL Kakaopulver
  • 1 gestrichener TL Natron
  • 1 Prise Salz
  • 1dl Birnel (= Birnendicksaft) + 2 EL zum Bestreichen
  • 0.75 dl Milch
  • 1 EL Kirsch
  • 1.25 dl Rahm / Sahne, steif geschlagen


Zubereiten und Backen
  1. Springform mit Backpapier auslegen oder Butter ausreiben. Wenn du Einwegbackformen verwendest, brauchst du diese nicht vorzubehandeln, sie sind gebrauchsfertig.
  2. Ruchmehl, Rohzucker, Lebkuchengewürz, Kakaopulver, Natron und Salz in
    einer Schüssel mischen.
  3. 1dl Birnel, Milch und Kirsch mischen, dazugeben und alles gründlich verrühren.
  4. Zum Schluss steif geschlagenen Rahm / steif geschlagene Sahne dazugeben und von Hand unterrühren. Tipp: der Teig ist durch den Birnel eher zäh. Nimm deshalb eine stabile Plastik- oder Holzkelle, keinen flexiblen Teigschaber.
  5. Teig in die Springform oder die Einwegbackformen geben und glatt streichen.
  6. Backen: ca. 25-35 Minuten (je nach Grösse) bei 180°C (Ober- und Unterhitze), Ofenmitte, bis der Lebkuchen schön gebräunt ist, die Ränder aber nicht schwarz werden.
    Tipp: wenn du die doppelte Menge in einer Springform von 24-26cm Durchmesser backst, verlängert sich die Backzeit auf 45-55 Minuten.
  7. Lebkuchen herausnehmen und noch heiss mit Birnel bestreichen. Vor dem Geniessen vollständig auskühlen lassen.




Sonntag, 9. August 2015

Sommerbeeren Quarkwähe




Heute möchte ich den Sommerbeeren eine kleine Liebeserklärung aussprechen. Die Auswahl an Beeren ist im Moment so gross, dass es eine wahre Freude ist durch die Früchteabteilung zu streifen. Wunderbar farbig und gesund sind die kleinen und grossen Beeren so richtig wandelbar: ins Frühstücksmüesli gerührt, in Muffins verbacken, zu Smoothies gemixt... sie schmecken einfach in jeder Form. Und deshalb gab es kürzlich eine Sommerbeeren Quarkwähe zum Abendessen, die herrlich saftig war. Das Rezept funktioniert mit Mager- und Halbfettquark gleichermassen; nur Rahmquark würde ich nicht empfehlen, da die Wähe sonst viel zu üppig wird. Anstelle des Quarkteigs kannst du auch einen normalen Mürbeteigboden verwenden. Und wenn du den Mix an Beeren nicht magst, wählst du einfach eine Sorte aus und fügst evt. noch etwas Vanillezucker hinzu. Oh Sommer - wie schön, dass du uns so verwöhnst! :)



Zutaten für ein rundes Kuchenblech von ca. 24cm Durchmesser
(für eine kleine Form von 18cm Durchmesser Zutaten halbieren, für eine grosse Form von 30cm Durchmesser Zutaten verdoppeln)
  • Quarkteig
    - 115g Mehl
    - 1 Prise Salz
    - 1-2 TL Zucker
    - 40g kalte Butter
    - 125g Quark
  • Quarkguss
    - 2 Eier
    - 50g Zucker, nach Belieben mehr
    - 200g Quark
    - 1 EL Maisstärke (z. B. Maizena)
    - 1/2 Bio-Zitrone, abgeriebene Schale und 1 EL Saft
  • zusätzlich
    - 250g verschiedene Beeren, gewaschen und abgetropft
    - nach Wunsch etwas Puderzucker


Zubereiten und Backen
  1. Teig zubereiten: Mehl, Salz und Zucker in einer Schüssel mischen. Kalte Butter in Stücken dazugeben und mit den Händen zu einer krümeligen Masse verreiben. Dann den Quark dazugeben und alles kurz mit einer Gabel verrühren und zu einem glatten Teig zusammenfügen. Tipp: der Teig darf nicht zu sehr geknetet werden, da er sonst zäh und hart wird. Anschliessend für mind. 30 Minuten in den Kühlschrank stellen.
  2. Quarkguss zubereiten: alle Zutaten in eine Schüssel geben und mit dem Schwingbesen ordentlich verrühren.
  3. Wähe zubereiten: Kuchenblech mit Backpapier auslegen und Rand bebuttern, oder die Form ganz mit Butter ausreiben. Quarkteig aus dem Kühlschrank nehmen und auf etwas Mehl in Kuchenblech-Grösse auswallen, Form mit dem Teig auslegen, evt. Ränder begradigen und den Boden mit einer Gabel dicht einstechen. Beeren auf den Teigboden verteilen und den Quarkguss darübergiessen.
  4. Backen: ca. 35 Minuten bei 200°C (Ober- und Unterhitze), Ofenmitte, bis die Wähe goldbraun ist. Garprobe: wenn du mit einem glatten Messer in die Mitte der Wähe stichst, dürfen beim Herausziehen keine Gussstücke kleben bleiben.
  5. Wähe herausnehmen und vor dem Geniessen vollständig auskühlen lassen, nach Wunsch mit etwas Puderzucker bestreuen.



Auch am nächsten Tag noch ein Genuss:
Die Quarkwähe bleibt auch am zweiten und dritten Tag wunderbar saftig, wenn du sie gut einpackst und im Kühlschrank aufbewahrst.



Mittwoch, 14. Januar 2015

süsser Apfel Quinoa Auflauf




Nach den ersten zwei Wochen im neuen Jahr stelle ich euch nun die entscheidende Frage: wie steht es um eure guten Vorsätze? Seid ihr mit Stolz auf Kurs, oder habt ihr das erste Ziel schon über Bord geworfen? Ich persönlich habe mit mir keine neuen Verträge abgeschlossen, schon gar nicht was das Essen anbelangt. Wäre wohl auch ein Killerkriterium für einen Backblog, wenn ich mir jegliches Süsses verbieten würde :) . Und überhaupt, wo bleibt da der Genuss? Aber: eine ausgewogene Ernährung ist in jedem Fall wichtig und richtig. Gerade jetzt im Winter tun mir wärmende Mahlzeiten besonders gut. Auch das Frühstück oder das Abendessen darf gerne warm sein; das entlastet die Verdauung und macht zudem lange satt. Für den heutigen Auflauf habe ich Quinoa verwendet. Das "Pseudogetreide" aus den Anden wird auch Inkareis genannt, ist reich an wertvollem Eiweiss, verschiedenen Mineralstoffen und ungesättigten Fettsäuren. Für das Rezept könnt ihr weisses Quinoa verwenden, das es inzwischen in jedem Supermarkt gibt. Genauso geeignet ist rotes Quinoa, das allerdings etwas knackiger bleibt, dafür durch die nicht entfernte Samenschale noch vollwertiger ist. Und wenn nach dem Auflauf noch Quinoa übrig bleibt, findest du bei Cookinesi.com ein leckeres Rezept für einen süssen Quinoa Salat. Guten Appetit!



Zutaten für eine Auflauf-/Gratinform von ca. 0.5lt Inhalt
  •  90g Quinoa
  • 1 Apfel (nach Belieben geschält oder ungeschält) in kleine Würfel geschnitten
  • 1 TL Zimt
  • 250ml Milch
  • 1 Ei, in Eigelb und Eiweiss getrennt, Eiweiss mit einer Prise Salz steif geschlagen
  • 2 EL Honig
  • nach Belieben 1 EL Rosinen/Sultaninen


Zubereiten und Backen
  1. Auflauf-/Gratinform mit Butter ausreiben.
  2. Quinoa in ein geeignetes Sieb geben und gründlich abspülen, anschliessend gut abtropfen. Ohne Waschen wird Quinoa beim Garen bitter.
  3. Quinoa mit der Milch kurz aufkochen. Pfanne von der Platte nehmen, alles fünf Minuten quellen und dann abkühlen lassen. Dabei gelegentlich umrühren, damit nichts festsitzt.
  4. Erst das Eigelb, dann Apfelwürfel, Zimt, Honig und nach Belieben Rosinen/Sultaninen unter die Quinoa-Milch-Mischung rühren.
  5. Zum Schluss das steif geschlagene Eiweiss unterheben und alles in die vorbereitete Form füllen.
  6. Backen: ca. 30-40 Minuten bei 180°C, Ofenmitte, bis der Auflauf schön goldbraun ist.



Servieren
Der Auflauf schmeckt noch warm/heiss, nur leicht abgekühlt, am besten. Er kann nach Wunsch mit ein paar frischen Apfelschnitzen, etwas Naturejoghurt oder einem Klecks Schlagrahm/-sahne serviert werden.






Mittwoch, 19. November 2014

Vanilla Pull-Apart-Bread / Vanille Zupfbrot




Was ich euch heute auftische, stammt aus Übersee und gehört zur nordamerikanischen Backkunst genauso wie Cheesecake und Apple Pie. Und es gilt das Rezept wortwörtlich zu nehmen, denn das Pull-Apart-Bread ("auseinander-zieh-Brot") wird auf keinen Fall in Stücke geschnitten, sondern Schicht für Schicht weggezupft. Und dazu verlockt es schon kurz nachdem es aus dem Ofen kommt, so herrlich wie sich der liebliche Vanille-Duft in der ganzen Küche ausbreitet. Wenn ihr das Pull-Apart-Bread für den Pausenkaffee oder den Nachmittagstee backt, so besteht also eine grosse Gefahr, dass die Hälfte schon spitzbübisch weggezupft wurde bevor es überhaupt adäquat auf dem Tisch steht. Das Rezept lässt sich übrigens beliebig variieren. Anstelle der Vanille-Zucker-Mischung passt auch Zimt-Zucker hervorragend. Ich als Zimt-Fan kann euch aus tiefstem Herzen verraten: ein Traum! Und sogar Konfitüre / Marmelade lässt sich zwischen die einzelnen Teigstücke streichen. Rein kommt einmal mehr was schmeckt. Und wer es besonders süss mag, träufelt am Schluss noch etwas Puderzucker-Glasur über das Gebäck.



Zutaten für eine Kastenform von 20cm Länge
(für eine Kastenform von 30cm Länge Zutaten verdoppeln)
  • Hefeteig
    - 500g Mehl
    - 1.5 TL Zucker
    - 1.5 TL Salz
    - 3dl handwarme Milch
    - 1/2 Würfel frische Hefe (ca. 20g)
    - 25g weiche Butter
  • für die "Füllung"
    - 50g flüssige/geschmolzene Butter, 1 EL davon zur Seite gestellt
    - 80g Rohzucker, z. B. Jacutinga (klappt auch mit weissem Zucker), 1 TL davon zur Seite gestellt
    - 1.5 EL Vanillepulver


Hefeteig zubereiten
  1. Mehl, Zucker und Salz in einer Schüssel mischen.
  2. Hefe in der handwarmen Milch auflösen und mit der Butter ebenfalls in die Schüssel geben.
  3. Alles zusammen gut zu einem glatten Teig verkneten.
  4. Teig zugedeckt bei Raumtemperatur ums Doppelte aufgehen lassen, das dauert etwa 1-1.5 Stunden.



Zupfbrot herstellen und backen
  1. Die Kastenform mit Butter ausreiben und Mehl stäuben, oder vollständig mit Backpapier auslegen.
  2. Hefeteig auf wenig Mehl ca. 5mm dick zu einem Rechteck auswallen.
  3. Die ganze Teigfläche mit der geschmolzenen Butter bestreichen.
  4. Zucker und Vanillepulver mischen und über die Teigfläche streuen.
  5. Nun den Teig zu langen Streifen, und diese wiederum in Rechtecke in der Grösse der Kastenform schneiden. Dann jeweils einige Rechtecke zu einem Stapel zusammenfügen und in die Kastenform schichten. Auch die nicht-rechteckigen Teigreste lassen sich verwenden: einfach zwischen die Stapel packen. Tipp: am besten geht das Schichten, wenn du die Kastenform schräg aufrecht gegen die Wand stellst.
  6. Nun das Zupfbrot nochmals bei Raumtemperatur gehen lassen, bis die Kastenform voll ausgefüllt ist, das dauert ca. 30-60 Minuten. Tipp: wenn du dafür keine Zeit mehr hast, kannst du das Zupfbrot auch in den kalten Ofen schieben und auf 180°C einstellen. Die Backzeit verlängert sich etwa um 10 Minuten. Luftiger wird das Ergebnis aber auf jeden Fall, wenn du dem Teig genügend Zeit zum Aufgehen lässt.
  7. Die Oberfläche des Zupfbrotes mit der beiseite gestellten Butter bepinseln und dem beiseite gestellten Vanille-Zucker bestreuen.
  8. Backen: ca. 35 Minuten bei 180°C, untere Ofenhälfte.
  9. Das Zupfbrot in der Form etwa 10 Minuten abkühlen lassen, dann vorsichtig aus der Form lösen und auf einem Gitter auskühlen lassen - oder schon bald erste Stücke wegzupfen und naschen :) .





Mittwoch, 7. Mai 2014

süsser Rhabarber Auflauf




Rhabarberwoche Tag 3
Heute geht es besonders heiss her, denn aus dem Ofen kommt ein süsser Rhabarber-Auflauf. Als kleine Portion ist das süsse Etwas zum Löffeln ein sinnliches Dessert, als etwas grössere Portion ein lecker-fruchtiges und gar nicht so ungesundes Abendessen. Vielleicht gibt es bei euch auch ab und zu Griessbrei mit Kompott, Hafergrütze/Porridge mit Apfelschnitzen oder Omelettes mit Fruchtfüllung zum Abendessen - in diese Sparte reiht sich auch der Rhabarber-Auflauf ein. Ich habe ihn mit fettreduzierter Milch und Dinkelvollkorngriess zubereitet, aber man kann natürlich auch Vollmilch und Hartweizengriess verwenden. Wer es etwas weniger süss mag, reduziert einfach die Zuckermenge. Rhabarber mal ganz anders, aber gewohnt lecker und frühlingshaft frisch - ein echter Alleskönner, oder?



Zutaten für 4 ofenfeste Auflaufförmchen von ca. 1 - 1.5 dl Inhalt
  • 200g Rhabarber
  • 3 EL Zucker
  • 0.5 TL Zimt
  • 5 dl Milch
  • 1 Prise Salz
  • 0.5 Beutelchen Vanillezucker
  • 30g Vollkorngriess (klappt aber auch mit Hartweizengriess) und etwas mehr für die Form
  • 1 Ei, getrennt in Eigelb und Eiweiss
Tipp: Natürlich kann der Auflauf als heisse Nachspeise auch in nur einer Form (Inhalt ca. 0.5 Liter) zubereitet werden. Für ein süsses Abendessen würde ich die Menge für vier Personen verdoppeln und in einer grossen Auflaufform backen.



Zubereiten und Backen
  1. Rhabarber waschen, in Stücke schneiden und in eine Schüssel geben. Mit 1 Esslöffel Zucker bestreuen und vermischen, 15-20 Minuten stehen lassen.
  2. 1 Esslöffel Zucker mit Zimt mischen und zur Seite stellen.
  3. Die Auflaufförmchen mit Butter ausstreichen und mit Griess ausstreuen.
  4. Milch mit 1 Prise Salz aufkochen. Ein Esslöffel Zucker, Vanillezucker und Griess einrühren und bei schwacher Hitze während 5 Minuten quellen lassen, dabei immer wieder umrühren damit nichts anbrennt. Anschliessend Eigelb unter den heissen Griessbrei rühren.
  5. Eiweiss steif schlagen und vorsichtig unter den Griessbrei heben.
  6. Die Hälfte des Griessbreis gleichmässig in die Auflaufförmchen verteilen. 3/4 der Rhabarberstücke darauf verteilen und mit der Hälfte des Zimt-Zuckers bestreuen. Zweite Hälfte Griessbrei darauf verteilen, mit den restlichen Rhabarberstücken belegen und zum Schluss mit dem übriggebliebenen Zimtzucker bestreuen.
  7. Backen: etwa 20-25 Minuten bei 180°C, Ofenmitte, bis der Auflauf schön goldbraun ist. Tipp: wenn ihr den Auflauf in einer grösseren Form backt und/oder die Menge verdoppelt, verlängert sich die Backzeit um etwa 10-15 Minuten.



Servieren
Der Auflauf schmeckt frisch und heiss aus dem Ofen, nur leicht ausgekühlt, am besten. Nach Wunsch kann man zum Schluss etwas Puderzucker über den Auflauf streuen. Wer gerne etwas zum Auflauf dazu servieren möchte, kann z. B. ein Erdbeer- oder Rhabarberkompott zubereiten, oder einfach einen Klecks Schlagrahm/Schlagsahne dazugeben. Ich hatte noch in Erdbeerschokolade gehüllte Mandeln zu Hause rumstehen, die farblich und geschmacklich sehr gut zum Auflauf passten.