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Freitag, 26. Januar 2018

Rüebli Pistazien Streuselmuffins




Wenn es mal schnell gehen muss, oder wenn ich etwas auf Vorrat backen möchte, dann stehen bei mir Muffins hoch im Kurs. Die kleinen Küchlein sind in der Regel schnell gemacht und man kann sie toll einfrieren. Wenn mich dann die Kuchenlust überkommt, dann nehme ich einfach einen Muffin aus dem Tiefkühler, lasse ihn auf einem Kuchengitter ca. 30 Minuten stehen und bereit ist die süsse Kleinigkeit. Manchmal, vor allem wenn er sowieso noch warm ist, stelle ich den aufgetauten Muffin auch noch für ca. 5 Minuten in den heissen Ofen, dann ist er wirklich wie frisch gebacken. Wer eine Mikrowelle hat, kann natürlich auch diese für etwa 30 Sekunden anschmeissen. Wunderbar!

Für die heutige Muffinskreation habe ich Rüebli mit Pistazien kombiniert, und für ein Mal Rohzucker anstelle von weissem Zucker gewählt. Das Ergebnis wird damit etwas dunkler und gehaltvoller, aber du kannst selbstverständlich auch normalen weissen Zucker für das Rezept nehmen. Die Pistazien sorgen für kleine grüne Farbtupfer; achte allerdings darauf, dass du ungesalzene Pistazien nimmst, sonst wird das Ergebnis nicht so genussvoll wie gedacht 😊 .


Zutaten für 12 Muffins
  • 2 Eier
  • 140g Rohzucker (funktioniert auch mit weissem Zucker)
  • 2 TL Vanillezucker
  • 1 Prise Salz
  • 1.5dl neutrales Pflanzenöl (z. B. Sonnenblumenöl)
  • 1/2 Bio-Zitrone, abgeriebene Schale und 1 EL Saft
  • 200g Mehl
  • 1 TL Backpulver
  • 0.5 TL Natron (zur Not durch gleiche Menge Backpulver ersetzen)
  • 100g ungesalzene Pistazien, gehackt
  • 200g Rüebli / Karotten, geschält und an der Bircherraffel geraspelt
  • für die Streusel:
    - 60g Mehl
    - 40g Rohzucker (funktioniert auch mit weissem Zucker)
    - 1 Prise Salz
    - 40g ungesalzene Pistazien, gehackt
    - 50g Butter


Zubereiten und Backen
  1. Muffinsblech mit etwas Butter ausreiben und Mehl bestäuben, oder mit Papier-
    backförmchen auslegen.
  2. Erst die Streuselmasse zubereiten. Hierfür Mehl bis und mit gehackte Pistazien in einer Schüssel vermischen, dann die Butter in Stücken beigeben und alles mit den Händen zu einer krümeligen Masse verkneten. Zur Seite stellen.
  3. Dann die Teigmasse zubereiten: Eier, Rohzucker, Vanillezucker und Salz in einer Schüssel 3-4 Minuten schaumig schlagen. Öl, Zitronensaft und -schale dazugeben und kurz unterrühren. In einer separaten Schüssel Mehl, Backpulver, Natron und gehackte Pistazien mischen und zusammen mit den Karottenraspel zur Teigmasse geben. Alles nur noch solange verrühren, bis gerade alles vermengt ist.
  4. Teigmasse in die Vertiefungen des Muffinsblech verteilen (ca. 3/4 voll) und zum Schluss die Streuselmasse darüber krümeln.
  5. Backen: ca. 25 Minuten bei 180°C (Ober- und Unterhitze), Ofenmitte. Stäbchenprobe!
  6. Muffinsblech herausnehmen und ca. 10 Minuten abkühlen lassen, dann die Muffins vorsichtig aus dem Blech lösen und auf einem Kuchengitter vollständig auskühlen lassen.



Montag, 24. Juli 2017

Zitronencake mit Himbeer-Pistazien-Kruste




Zitronencakes gehören zu den Backklassikern schlechthin: einfach, gelingsicher, saftig. Es gibt sie als gut bewährte Kastenkuchen genauso wie vom Blech. Wenn ich irgendeine Art von Zitronenkuchen backe, dann kombiniere ich meist noch andere Aromen dazu, weil ich "nur zitronig" manchmal etwas langweilig finde. Für das heutige Rezept wollte ich daher die klassische Kastenkuchenform etwas aufpeppen, und eine Augenweide ist dieser Cake mit knackig-saftiger Kruste auf jeden Fall. Das Kucheninnere ist schön fluffig-fein durch etwas weniger Mehl und etwas mehr Stärke. Und fruchtig-lecker ist er ebenfalls durch und durch, während die Pistazien einen leichten Knack verleihen. Mhmmm!

Wenn du also für deinen nächsten Kuchenplausch etwas Bewährtes mit entscheidendem Pfiff servieren möchtest, wäre dieses Rezept vielleicht genau das richtige. Wenn dich spontan die Backlust packt, du aber keine Pistazien zu Hause hast, dann kannst du natürlich auch geschälte Mandeln hacken und für die Kruste verwenden. Und anstelle von Himbeeren würde ich diesen Kuchen sofort auch mit Brombeeren versuchen - das Farbresultat wird zwar nicht ganz so leuchtend, aber in Kombination mit kräftig grünen Pistazien wird sich der Kuchen trotzdem super auf der Tafel machen. Zu guter Letzt: einen Tipp für eine alternative Kuchenform findest du ganz am Ende des Rezepts. Viel Spass und noch mehr Genuss wünsche ich dir!


Zutaten für eine Kastenform von 20cm Länge
Für eine Kastenform von 30cm Länge alle Zutaten erst :3 und dann x5 rechnen
(das ergibt dann z. B. 5 Eier etc.).
  • 150g weiche Butter (und etwas mehr für die Form)
  • 110g Zucker
  • 1/2 Vanillezucker
  • 1 Prise Salz
  • 3 Eier
  • 1 Bio-Zitrone, nur abgeriebene Schale
  • 150g Mehl (und etwas mehr für die Form)
  • 70g Maisstärke (z. B. Maizena)
  • 2 TL Backpulver
  • 250-300g Himbeeren
  • 30g grüne Pistazien, gehackt
  • zum Bestreuen: 1 TL Zucker



Zubereiten und Backen
  1. Kastenform mit Butter ausreiben und Mehl bestäuben, oder mit Backpapier auslegen.
  2. Butter, Zucker, Vanillezucker und Salz in einer Schüssel 4-5 Minuten cremig und rühren.
  3. Eier nacheinander unterrühren, dann die Zitronenschale dazugeben und ebenfalls unterrühren.
  4. Mehl, Maisstärke und Backpulver in einer separaten Schüssel vermischen, dann zur Teigmasse geben und alles zu einem glatten Teig verrühren.
  5. Teigmasse in die vorbereitete Kastenform füllen. Himbeeren darauf geben und leicht eindrücken. Dann die gehackten Pistazien und zum Schluss den Teelöffel Zucker über den Kuchen verteilen.
  6. Backen: ca. 60 Minuten bei 180°C (Ober- und Unterhitze), Ofenmitte. Stäbchenprobe!
  7. Kuchen herausnehmen und 10 Minuten abkühlen lassen, dann vorsichtig aus der Form lösen und auf einem Kuchengitter vollständig auskühlen lassen.

Lieber kein Kastenkuchen?
Dann kannst du diesen Kuchen auch in einer Springform backen. Er wird dann nicht ganz so hoch, dafür wirken die Himbeeren etwas tiefer versunken. Die Mengen solltest du aber umrechnen: für eine kleine Springform von 18-20cm Durchmesser rechnest du alle Zutaten erst :3 dann x2 (das ergibt z. B. 2 Eier etc.), für eine grosse Springform von 24-26cm Durchmesser rechnest du alle Zutaten erst :3 dann x4 (das ergibt z. B. 4 Eier etc.). Die Backzeit wird sich um schätzungsweise 10 Minuten verkürzen, weil der Kuchen weniger hoch wird und schneller durchbäckt. Behalte den Kuchen also nach ca. 40-45 Minuten gut im Auge, und wenn er schön gebräunt ist, mach' die Stäbchenprobe bis kein Teig mehr am Stäbchen klebt.




Samstag, 27. Mai 2017

Pistazien Glace




Pistazien-Rahmglace ist der absolute Glace-Favorit meines Mannes. Wenn es darum geht, verschiedene Sorten auf einem Cornet oder im Becher zu kombinieren, dann kommt "Pistache", wie man so zu sagen pflegt, fast immer in die erste Wahl. Deshalb musste ich letztes Jahr unbedingt auch ein Rezept mit Pistazien austüfteln. Der Geschmackstest meines Mannes haben diese Glace auf jeden Fall bestanden, denn die Sorte war noch vor allen anderen weggeschleckt. Übrigens könnte ich mir dieses Glace gut auch mit anderen Nüssen vorstellen, die aber zwingend geschält sein müssten. Infrage kommen also z. B. geschälte Mandeln oder Cashewnüsse, die du dann zwecks Farbtupfer vielleicht mit dunkler Schokoglasur verzierst (wie du Schokolade schön geschmeidig schmelzen kannst, ist bei den Nutella Banana Glace zu lesen). Nun denn - wagst du dich an dein erstes selbstgemachtes Rahmglace am Stiel?


Zutaten für ca. 4dl Glace-Masse
  • 1.5dl Vollrahm / Sahne
  • 1dl Milch
  • 1 frisches Ei
  • 1/2 Vanilleschote, nur ausgekratztes Mark
  • 80g Erythrit oder 60g Zucker (Tipps zum Süssen findest du hier)
  • 50g Pistazien, ungesalzen (z. B. von Seeberger)
  • wenn gewünscht zur Dekoration:
    - etwas weisse Kuchenglasur
    - 1 EL Pistazien, fein gehackt


Zubereiten
  1. Vollrahm / Sahne, Milch, Ei, Vanillemark und Erythrit rsp. Zucker in eine Pfanne geben und unter ständigem Rühren bis kurz vors Kochen bringen. Pfanne sofort von der Platte nehmen und 2 Minuten weiterrühren, dann alles durch ein Sieb in einen hohen Becher oder den Standmixer / Blender giessen.
  2. 50g Pistazien dazugeben und alles mit dem Pürierstab oder direkt im Standmixer / Blender fein pürieren.
  3. Abschmecken und - wenn nachsüssen nötig ist - nochmals pürieren.
  4. Glace-Masse in Eis-am-Stiel-Formen abfüllen und gefrieren.
  5. Dekoration (wenn gewünscht): Kuchenglasur vorsichtig nach Anleitung auf der Packung schmelzen und soweit abkühlen lassen, bis sie noch flüssig, aber nicht mehr heiss ist. Glace behutsam aus den Gefrierformen lösen, die weisse Kuchenglasur darüber sprenkeln und mit fein gehackten Pistazien bestreuen. Wenn du die Glace nicht sofort essen möchtest, packst du sie nach 2-3 Minuten in einen gut schliessenden Gefrierbeutel und legst sie wieder zurück ins Gefrierfach. Dabei können sich je nach dem ein paar Eiskristalle bilden, was den Glacegenuss aber nicht schmälert. 


Übrigens...
Wenn das Pisatzien-Eis nicht am Stiel sein muss, sondern du dir ein fluffiges Rahmglace zum Löffeln wünschst: diese Masse könntest du bestimmt auch in der Glace-Maschine zubereiten und dort kalt rühren. Wenn du (genau wie ich) keine Glace-Maschine hast, könntest du folgenden Tipp ausprobieren: Masse in eine weite Schüssel füllen und etwa 4-5 Stunden gefrieren, dabei alle 45 Minuten Schüssel kurz rausnehmen und durchmixern, damit keine Eiskristalle entstehen.




Samstag, 26. November 2016

Sablés mit Pistazienwirbel




Gerade rechtzeitig zum ersten Adventssonntag eröffne ich auch in meiner Backstube heute die Guetzlisaison. So früh mag ich allerding noch keine Zimtsterne und Spitzbuben backen. Schliesslich geht es noch ein paar Wochen bis Weihnachten, und es wäre ja zu schade wenn wir dann schon die Nase voll von Weihnachtguetzli hätten. Daher starte ich mit einem schnellen, einfachen und mürben Sablé, das aber alles andere als langweilig daher kommt. Mit seinem zartgrünen Wirbel sorgt es nämlich für Abwechslung und Farbtupfer in jeder Guetzlischale, und das ganz ohne aufwändiges nach-dem-Backen-dekorieren. Kaum habe ich die erste Ladung auf das Abkühlgitter transportiert hat mein Mann denn auch schon ungefragt das erste "Versuecherli" abgestaubt. Mit Pistazien treffe ich bei ihm einfach immer ins Schwarze! Da Sablés aber jeweils noch etwas Durchziehen schmecken sie erst ab dem zweiten Tag so richtig perfekt... wenn du denn so lange warten magst :) .

Ich wünsche dir ganz viel Spass beim Weihnachtsbacken und einen wunderbaren ersten Advent!


Zutaten für ca. 60 Sablés
  • 175g weiche Butter
  • 1 TL Vanillezucker
  • 75g Zucker
  • 1 Prise Salz
  • 1 EL Milch
  • 250g Mehl
  • für die Füllung:
    - 100g geschälte, ungesalzene Pistazien
    - 30g weisse Schokolade
    - 3-4 EL Rahm / Sahne


Zubereiten und Backen
  1. Butter, beide Zucker, Salz und Milch in einer Schüssel solange rühren bis die Masse heller wird.
  2. Mehl dazugeben und daruntermischen, dann alles zu einem Teig zusammenfügen. Teig flach drücken, in Frischhaltefolie packen und mindestens 30 Minuten in den Kühlschrank legen. Tipp: den Teig kannst du ohne Probleme schon 1-2 Tage im Voraus zubereiten.
  3. Für die Füllung die Pistazien mit dem Cutter fein zerkleinern, bis sie etwa die gleiche Konsistenz wie gemahlene Mandeln aus dem Grossverteiler haben. Die weisse Schokolade an der Bircherraffel fein reiben. Tipp: da weisse Schokolade etwas weicher ist als dunkle, kannst du sie vor dem Reiben für 15-20 Minuten in den Tiefkühler legen damit es etwas flotter von der Hand geht. Pistazien und weisse Schokolade vermischen, dann soviel Rahm / Sahne dazurühren bis die Masse streichbar wird.
  4. Sabléteig aus dem Kühlschrank nehmen, in zwei ungefähr gleich grosse Portionen teilen und auf wenig Mehl 4mm dick zu Rechtecken ausrollen. Meine Rechtecke waren ungefähr 18-20cm breit, die Länge hat variiert :). Tipp: natürlich könntest du auch ein ganz langes Rechteck auswallen, aber wenn du in zwei Portionen arbeitest geht das Aufrollen bedeutend einfacher.
  5. Füllung gleichmässig auf die Rechtecke verstreichen, dabei jeweils auf einer langen Seite einen Rand von ca. 1cm frei lassen. Dann den Teig vorsichtig und satt zu dieser Seite hin aufrollen. Beide Rollen in Frischhaltefolie einpacken und wieder mind. 30 Minuten in den Kühlschrank legen.
  6. Rollen herausnehmen und sofort mit einem scharfen Messer gleichmässige ca. 4-5mm dicke Scheiben abschneiden, dabei die Rolle immer wieder etwas weiterrollen, damit sie schön rund bleibt. Sablés auf ein mit Backpapier belegtes Blech legen und backen. Tipp: die ungleichmässig gefüllten Anschnitte der Rolle kannst du mitsammt der Füllung verkneten, zu 4-5mm dicken Plätzchen drücken und mitbacken; die perfekten "Versuecherli"!
  7. Backen: ca. 9-10 Minuten bei 200°C (Ober- und Unterhitze), Ofenmitte.
  8. Sablés herausnehmen, vorsichtig auf ein Gitter transportieren und vollständig auskühlen lassen.


Variieren und deine Lieblings-Sablés kreieren
Wenn du keinen Cutter hast, oder Pistazien nicht magst - echt jetzt?!? :) - kannst du anstelle der Pistazien natürlich auch andere gemahlene Nüsse verwenden. Auch die weisse Schokolade kannst du durch Milch- oder Zartbitterschokolade austauschen. Da vor allem Zartbitterschokolade weniger süss ist, magst du vielleicht noch 1 EL Zucker zur Füllung dazugeben - abschmecken ist angesagt. Wenn du etwas mehr Kontrast magst, kannst du dem Basisteig 2 EL Schokoladepulver oder 1 EL Kakaopulver (mit dem Mehl gemischt) hinzufügen, und schon hast du ein Schoko-Sablé gezaubert. Du siehst, hier gibt es ganz viele Möglichkeiten dein Lieblingsguetzli herauszutüfteln. Viel Spass dabei!




Dienstag, 13. Oktober 2015

Pistazien Gugelhopf Tricolore




Heute treiben wir's mal bunt und bringen etwas Grün in den grauen Herbst. Dieser dreifarbige Gugelhopf vereint Vanille, Schokolade und Pistazie und macht sich wunderbar auf der Kaffeetafel. Die Aromen harmonieren herrlich und der Teig ist so richtig schön geschmeidig. Mein lieber Gatte steht ja total auf Pistazie, und diesen Kuchen hat er sofort zu seinen Top 5 gewählt. Auch meine lieben Arbeitskolleginnen und -kollegen haben testgegessen und das Rezept für meinen Blog abgesegnet :) . Bei der Zubereitung kann nicht viel schief gehen, doch muss ich zugeben, dass in meiner Küche ein kleines Chaos zurückblieb; bei einem dreifarbigen Gugelhopf braucht es halt einfach ein paar Schüsseln und Löffel mehr. Gelohnt hat sich das Projekt aber allemal, und ich empfehle dir wärmstens, so bald wie möglich deinen eigenen Backofen anzuschmeissen!


Zutaten für eine kleine Gugelhopfform von ca. 1 Liter
(für eine grosse Gugelhopfform von ca. 2 Liter Zutaten verdoppeln)
  • 120g weiche Butter
  • 150g Zucker
  • 1 Prise Salz
  • 3 Eier
  • 240g Mehl
  • 1 TL Backpulver
  • 1.5dl Milch
  • 50g dunkle Schokolade, geschmolzen
  • 40g Pistazien, im Cutter möglichst fein gemahlen
  • 1 EL Vanillezucker
  • für die Deko:
    - dunkle Schokoladenglasur oder dunkle Kuvertüre
    - 1 EL Pistazien, grob gehackt


Zubereiten und Backen
  1. Die Gugelhopfform mit Butter ausreiben und Mehl bestäuben, dann bis zur Verwendung in den Kühlschrank stellen.
  2. Weiche Butter, Zucker und Salz in einer Schüssel cremig rühren.
  3. Eier nacheinander dazugeben und weiterrühren, bis die Masse heller ist.
  4. Mehl und Backpulver mischen, anschliessend abwechslungsweise mit der Milch zur Teigmasse geben und alles gut verrühren.
  5. Nun die Teigmasse in drei gleichgrosse Mengen teilen: den ersten Teil mit der geschmolzenen Schokolade vermischen, in den zweiten Teil die gemahlenen Pistazien einrühren, und in den dritten Teil den Vanillezucker mischen.
  6. Teige abwechslungsweise mit einem Esslöffel in die Gugelhopf füllen, Abschluss leicht glatt streichen.
  7. Backen: ca. 40 Minuten bei 180°C (Ober- und Unterhitze), untere Ofenhälfte. Stäbchenprobe!
  8. Gugelhopf herausnehmen, etwa 10 Minuten in der Form abkühlen lassen, dann den Kuchen aus der Form auf ein Gitter stürzen und vollständig auskühlen lassen.
  9. Dunkle Schokoladenglasur oder Kuvertüre nach Packungsanleitung schmelzen und entweder zur Hälfte über den Gugelhopf laufen lassen, oder den Gugelhopf vollständig mit der Glasur/Kuvertüre einstreichen. Solange die Glasur/Kuvertüre noch flüssig ist, die grob gehackten Pistazien darüberstreuen. Tipp: alternativ kannst du den ausgekühlten Gugelhopf vor dem Servieren auch einfach mit etwas Puderzucker bestreuen.


Tipps
Damit du die Teigmasse bei der Zubereitung in möglichst gleichmässige drei Portionen aufteilen kannst, empfehle ich dir vor dem Beginnen deine leere Rührschüssel zu wiegen. So weisst du vor dem Aufteilen wie schwer die Gesamtmasse des Teigs ist und kannst sie dann einfach dritteln. Natürlich passt auch Augenmass, wenn du es nicht zu kompliziert magst :) . Soll der Pistazienanteil stärker grün werden, kannst du in diesen Teigteil auch noch etwas Lebensmittelfarbe mischen. Achte dabei auf Pastenfarben, von denen du nur wenige Tropfen benötigst. Ausserdem kannst du die Teige anstelle esslöffelweise auch Schicht für Schicht einfüllen und dann klassisch marmorieren, d. h. mit einer Gabel spiralförmig durchziehen.





Donnerstag, 25. Juni 2015

Erdbeer Pistazien Blechkuchen




Oh, die liebe Erdbeer-Saison! Jedes Jahr ist sie viel zu kurz als dass ich alle Rezepte ausprobieren könnte. Und das liegt nun wirklich nicht daran, dass ich zuwenig backe. Nein. Einmal eingekauft nimmt die Menge an Erdbeeren bei uns zu Hause einfach partout ab, denn sowohl mein Mann wie auch ich lieben die Beeren - rsp. die Sammelnussfrüchte - am liebsten pur. Wir sind nämlich nicht so die rohes-Gemüse-Knabberer, dafür sehr die frische-Früchte-Schlemmer :) . Für dieses Kuchenrezept liess aber auch mein Mann bereitwillig einige Erdbeeren übrig, den die Kombination mit Pistazien hat ihn schon im Vorfeld total überzeugt. Die spontane Wochenend-Backkreation war fix eingetütet und mit zu meinen lieben Eltern gebracht, die es mit vielen "Mhmmmm's" bestätigt haben: dieses Rezept ist supereinfach und superlecker, deshalb solltet ihr am besten noch heute den Backofen anschmeissen!


Zutaten für ein rundes Backblech von ca. 18cm Durchmesser
(für ein Backblech von ca. 24cm Durchmesser Zutaten verdoppeln, für ca. 30cm Zutaten verdreifachen)
  • 75g weiche Butter
  • 75g Zucker
  • 1/2 TL Vanillezucker
  • 1 Prise Salz
  • 1 Ei
  • 1.5 EL Milch
  • 25g Pistazien, ungesalzen, im Cutter gemahlen
  • 75g Mehl
  • 1/2 TL Backpulver
  • 6 mittelgrosse Erdbeeren, gewaschen, gerüstet und längs halbiert
  • etwas Puderzucker zum Bestäuben


Zubereiten und Backen
  1. Das Backblech mit Butter ausreiben und leicht bemehlen, nach Wunsch den Boden mit Backpapier auslegen.
  2. Butter, Zucker, Vanillezucker und Salz in einer Schüssel cremig rühren.
  3. Ei und Milch dazugeben und weiterrühren, bis die Masse heller ist.
  4. Pistazien, Mehl und Backpulver vermischen und ebenfalls zur Masse geben, gut unterrühren.
  5. Teigmasse ins Backblech geben und einigermassen glatt streichen. Dann die Erdbeeren nach Wunsch auflegen und eindrücken.
  6. Backen: ca. 20-25 Minuten bei 180°C (Ober- und Unterhitze), Ofenmitte. Stäbchenprobe! Tipp: bei grösseren Backblechen verlängert sich die Backzeit. Mit 30cm Durchmesser habe ich den Kuchen noch nie gebacken, mit 24cm hat meine Backzeit 35 Minuten betragen, die letzten 10 Minuten davon mit Alufolie abgedeckt, damit der Rand nicht zu stark weiterbräunt.
  7. Kuchen herausnehmen und auskühlen lassen. Kurz vor dem Servieren mit Puderzucker bestäuben.


Rezept variieren
Anstelle von Pistazien kannst du in diesem Rezept auch gemahlene Mandeln oder Haselnüsse verwenden, dafür entfällt der leicht grünliche Touch des Kuchens, den ich in Kombination mit den Erdbeeren besonders hübsch finde :) . Anstelle von Erdbeeren könntest du das Rezept mit anderen Beeren ausprobieren; Himbeeren, Heidelbeeren und Brombeeren müssen dann allerdings nicht halbiert werden.





Freitag, 5. Dezember 2014

weisse Schoko Pistazien Guetzli - und: limitierte Guetzli-Box




Für ein Guetzli mehr ist zur Weihnachtszeit immer Platz, oder? Deshalb gibt es heute einen kleinen Nachschlag, verbunden mit einem ganz exklusiven Geschenk, das sich jemand von euch sichern kann. Von der Migros wurde ich vor einiger Zeit darauf angesprochen, dass es zum vierten Mal in Folge auch dieses Jahr im Advent eine exklusive Guetzli-Box im M-Fanshop zu kaufen gibt. Das Besondere: die drei zusammen gehörenden und unterschiedlich grossen Boxen sind total kultig im Erdbeer-, Vanille- und Chocolat-Glacé Design gestaltet und auf 1000 Stück limitiert. So habe ich mich natürlich gerne nochmals dem Guetzli-Fieber hingegeben und ein Rezept mit Pistazien und weisser Schokolade kreiert. Wer sich sein Exemplar der Guetzli-Box sofort sichern möchte: hier gibt es das Set solange der Vorrat noch reicht. Und wenn du weitere Inspiration für deine Weihnachtsküche suchst, dann schau auch gleich bei den Migros Weihnachtsrezepten vorbei. Dort findest du nicht nur Leckeres aus dem Backofen, sondern auch tolle Ideen für ein gelungenes Weihnachtsdinner und den Silvester-Apéro (ich sage nur "Clementinen Moscato"...). Die Verlosung der limitierten Guetzlibox-Trilogie findest du am Ende dieses Posts. Viel Glück!



Zutaten für ca. 60 Guetzlihttp://www.m-fanshop.ch/aktuell/guetzlibox-trilogie.html
  • 125g weiche Butter
  • 150g Zucker
  • 1 Beutelchen Vanillezucker
  • 1 Prise Salz
  • 1 Ei
  • 50g Pistazien ungesalzen, im Cutter oder von Hand sehr fein gehackt
  • 50g klein gehackte weisse Schokolade
  • 1 TL Backpulver
  • 250g Mehl
  • für die Deko:
    - 1 Beutel weisse Schokoglasur, alternativ 50g weisse Schokolade / Kuvertüre
    - 10-20g Pistazien halbiert, alternativ grob gehackt



Zubereiten, Backen und Dekorieren
  1. Butter mit Zucker, Vanillezucker und Salz in einer Schüssel cremig rühren.
  2. Ei dazugeben und weiterrühren, bis die Masse heller ist.
  3. Pistazien und weisse Schokolade unterrühren.
  4. Mehl und Backpulver mischen und ebenfalls zur Masse geben. Alles zu einem glatten Teig zusammenfügen und mindestens 30 Minuten im Kühlschrank fest werden lassen.
  5. Teig auf wenig Mehl etwa 5mm dick ausrollen. Beliebige Formen ausstechen und auf ein mit Backpapier belegtes Blech geben. Guetzli vor dem Backen nochmals ca. 10 Minuten kühl stellen.
  6. Backen: 8-10 Minuten bei 180°C, Ofenmitte.
  7. Guetzli herausnehmen und auf ein Gitter ziehen, vollständig auskühlen lassen.
  8. Weisse Schokoglasur langsam nach Packungsanweisung schmelzen. Nimmst du alternativ normale weisse Schokolade oder Kuvertüre, solltest du diese im Wasserbad ebenfalls langsam schmelzen. Tipp: weisse Schokolade ist empfindlicher als dunkle und sollte deshalb nur vorsichtig und langsam unter Rühren erwärmt werden. Das Wasser soll dabei nie kochen! Wird weisse Schokolade zu heiss, wird sie grieselig und lässt sich leider nicht mehr retten. Die handwarme, flüssige Schokoglasur / Schokolade in einen Spritzbeutel mit kleiner Lochtülle oder fein aufgeschnittener Spitze füllen und nach Wunsch auf die Guetzli spritzen. Solange die Glasur noch feucht ist eine halbierte Pistazie aufkleben oder gehackte Pistazien aufstreuen.


Gewinne eine limitierte Guetzli-Box im Kultdesign der Migros
Es gibt nur 1000 Exemplare dieser kultigen Guetzlibox, und eine davon kannst du jetzt gewinnen. Hinterlasse bis Sonntag, 7.12.2014, 12.00 Uhr, einen Kommentar mit Vor- und Nachname zu diesem Post. Wenn du deine Gewinnchancen verdoppeln möchtest, besuche Barbara's Backstube auf Facebook und hinterlasse auch dort beim Schoko-Pistazien-Guetzli-Post einen Kommentar. Viel Glück! Teilnahmeberechtigt sind alle Personen mit Wohnsitz in der Schweiz. Über die Verlosung wird keine Korrespondenz geführt, der Rechtsweg ist ausgeschlossen. Update 08.12.2014: die zukünftige Besitzerin der limitierten Migros Guetzlibox lautet Beatrice Matias-Christen. Herzlichen Glückwunsch! Bitte melde dich bis spätestens Mittwoch, 10.12.2014 mit deiner Adresse bei mir (barbarabaecker@gmx.ch), ansonsten muss ich den Gewinn neu verlosen.





Donnerstag, 14. August 2014

Limetten Pistazien Cookies




Auf der Suche nach neuer Cookie Inspiration habe ich kürzlich bei den Küchengöttern vorbeigeschaut. Ich stellte mir etwas Frisches vor, das nicht zu üppig ist aber eben doch zum Knabbern einlädt. Als ich ein Rezept mit weisser Schokolade, Pistazien und Limetten entdeckte, musste ich sofort zum Mixer greifen. Ehrlich zugegeben sehen die Cookies auf den ersten Blick etwas langweilig aus. Beim Abbeissen leuchten einem aber grüne Pistazienstücke entgegen, und man schmeckt eine sommerliche Kombination von milder Süsse und fruchtiger Limettenfrische. Diese Cookies sind nicht amerikanisch chewy, sondern aussen knackig und innen zart. Wer sich also etwas Abwechslung für das Cookie-Glas wünscht, sollte dieses Rezept unbedingt ausprobieren!


Zutaten für etwa 22 - 24 Cookies
  • 100g weiche Butter
  • 200g Zucker
  • 2 Eier
  • 2 Limetten, ganze abgeriebene Schale und 3 EL Saft
  • 280g Mehl
  • 1 TL Backpulver
  • 1/2 TL Salz
  • 130g weisse Schokolade, grob gehackt
  • 100g gehackte Pistazienkerne


Zubereiten und Backen
  1. In einer Schüssel weiche Butter und Zucker gut verrühren.
  2. Eier nacheinander unterrühren und Limettensaft und -schale daruntermischen.
  3. Mehl, Backpulver und Salz mischen und dann zur Eimasse geben. Alles gut verrühren.
  4. Zum Schluss weisse Schokolade und Pistazienkerne dazugeben und alles vermischen.
  5. Cookie-Teig für mindestens 30 Minuten in den Kühlschrank stellen.
  6. Sehr gut gehäufte Teelöffel vom Cookie-Teig abstechen und rasch zu Kugeln formen. Diese dann mit genügend Abstand auf ein mit Backpapier belegtes Blech legen und etwas flach drücken.
  7. Backen: ca. 17-20 Minuten bei 180°C, Ofenmitte.
  8. Cookies herausnehmen und auf ein Gitter transportieren. Vor dem Geniessen vollständig auskühlen lassen.





Mittwoch, 2. April 2014

Pistazien Muffins




Das heutige Rezept steht voll und ganz im Zeichen der klassischen Frühlingsfarben: Gelb im zarten Rührkuchenteig, Grün von den Pistazienstückchen, und Weiss in den Streuseln. Ok, die Streusel gehen nicht ganz als Weiss durch, und trotzdem passen die Pistazienmuffins perfekt auf den Frühlingtisch - vielleicht sogar zum Ostermahl?! Wer genau hinsieht erkennt, dass ich für diese Muffinskreation einen alten und bewährten Klassiker abgewandelt habe; es handelt sich um den Rührkuchen "Gleichschwer". Der Name kommt von der Zutatenmenge, denn für den Gleichschwer Cake nimmt man gleich viel Gramm Butter wie Mehl und Zucker. Traditionell wird er in Kastenform gebacken und mit Apfelscheiben gespickt. Heute habe ich das Rezept für zarte Muffins verwendet, die Mengen etwas angepasst und das ganze mit Pistazienkernen und Streuseln gepimpt. Entstanden ist ein zart-fluffiger Muffin mit leicht knackigen Pistazienstückchen - eine Ode übrigens an eine meiner Lieblingseissorten :) .


Zutaten für etwa 10 Muffins
  • 125g weiche Butter
  • 125g Zucker
  • 1 TL Vanillezucker
  • 2 Eier
  • 1 Bio-Zitrone, wenig abgeriebene Schale
  • 125g Mehl
  • 1/2 TL Backpulver
  • 1 Prise Salz
  • 80g Pistazienkerne, gehackt
  • für die Streusel
    - 40g kalte Butter
    - 50g Mehl
    - 20g Pistazienkerne, gehackt
    - 30g Zucker
    - 1 TL Vanillezucker


Zubereiten und Backen
  1. Muffinsform mit Butter ausstreichen und Mehl bestäuben, oder mit Papierförmchen belegen.
  2. Für die Streusel alle Zutaten in eine Schüssel geben und mit den Händen krümelig verrühren und -reiben. Bis zum Gebrauch in den Kühlschrank stellen.
  3. Butter, Zucker und Vanillezucker in einer Schüssel schaumig schlagen.
  4. Eier nacheinander dazugeben und gut unterrühren.
  5. Mehl, Backpulver, Salz, Zitronenschale und gehackte Pistazienkerne gut mischen und zur Teigmasse geben, mit einem Teigspatel von Hand vorsichtig unterheben bis ein einheitlicher Teig entsteht. Tipp: es ist bei diesem Rezept besonders wichtig, dass der Vorgang sehr sanft geschieht. Wird die Mehlmischung z. B. mit dem Mixer untergerührt, wird das Ergebnis hart.
  6. Teig in die vorbereiteten Vertiefungen des Muffinsbleich verteilen, etwa zu
    2/3 füllen. Dann grosszügig mit der Streuselmasse bestreuen.
  7. Backen: ca. 25 Minuten bei 180°C, Ofenmitte. Stäbchenprobe!
  8. Muffins im Blech 5 Minuten abkühlen lassen, dann aus dem Blech nehmen und auf einem Gitter vollständig auskühlen lassen. Tipp: die Muffins anschliessend in einer gut verschliessenden Dose aufbewahren oder direkt
    frisch geniessen. Auch diese Muffins lassen sich übrigens wieder problemlos
    tiefkühlen.





Freitag, 20. Dezember 2013

Pistazien-Sterne




Jetzt wirds farbig auf dem Guetzliteller! Über dieses Rezept bin ich erst kürzlich in der aktuellen Betty Bossi Zeitung gestolpert und musste es nicht zuletzt wegen der intensiven Farbe sofort ausprobieren. Ein grünes Guetzli habe ich nämlich bisher noch nie gebacken. Besonders gespannt war ich, wie stark das Pistazienaroma wirklich zur Geltung kommen würde, und ich bin sehr begeistert. Das Guetzli ist nicht zu süss, damit das nussige Aroma erhalten bleibt, und die Orangenschale macht den Geschmack noch harmonischer. Dieses Rezept werde ich auf jeden Fall aufbewahren und wieder backen. Und nebenbei, nicht nur Kinder machen grosse Augen, wenn sie in der Gebäck-Schale ein grünes Guetzli finden!


Zutaten
  • 40g weiche Butter
  • 100g Zucker
  • 1 Prise Salz
  • 1 Bio-Orange (nur 1/2 abgeriebene Schale)
  • 1 Ei
  • 100g ungesalzene geschälte Pistazien, fein gemahlen (z. B. im Cutter)
  • 150g Mehl
  • zur Deko:
    So habe ich's gemacht: weissen Rollfondant (gibts im Grossverteiler) sehr dünn auswallen und mit Ausstechern mit Auswurfhilfe (sogenannte "Plunger Cutters" wie die oder die) Schneesterne ausstechen, mit einem Tupfer Eiweiss-, Puderzuckerglasur oder Fruchtgelee auf die Guetzli kleben.
    Das könnte ich mir auch vorstellen: abgekühlte Pistaziensterne mit weisser Kuvertüre "besprinkeln". Dazu weisse Kuvertüre nach Vorschrift schmelzen, in einen Spritz- oder Frischhaltebeutel geben und nur eine kleine Öffnung reinschneiden, über die Guetzli schwenken. Oder: gebackene Guetzli mit Eiweissglasur dekorieren, z. B. Zacken nachzeichnen, und gut trocknen lassen (Grundrezept Eiweissglasur: 1 Eiweiss halbsteif geschlagen + ca. 200g Puderzucker).
    Zu süss fände ich reine Puderzuckerglasur (Puderzucker mit Wasser oder Fruchtsaft).


Teig zubereiten, Guetzli formen und backen
  1. Butter in einer Schüssel weich rühren.
  2. Zucker, Salz, Orangenschale und Ei dazugeben, weiterrühren bis die Masse heller ist.
  3. Pistazien und Mehl dazugeben und rasch zu einem weichen Teig zusammenfügen. Den Teig in Frischhaltefolie wickeln und mindestens 1 Stunde kühl stellen.
  4. Teig portionenweise auf wenig Mehl ca. 5mm dick auswallen. Sterne oder beliebige Formen ausstechen und auf ein mit Backpapier belegtes Blech geben. Nochmals für 10-15 Minuten kühl stellen.
  5. Backen: ca. 8 Minuten bei 180°C, Ofenmitte. Herausnehmen, vollständig abkühlen und nach Belieben dekorieren (Tipps findet ihr oben bei den Zutaten).